Vom Bauernhof zum Theater

Hofbesitzerin Elisabeth Mousoulides mit Obmann Heinz Söllinger.
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MEGGENHOFEN (raa). 400 Jahre ist der Vierkanter in der Nähe von Meggenhofen alt. Dass aus dem Hof einmal mehr als nur ein Bauernhof werden sollte, war lange Zeit nicht abzusehen. Wie es so ist, spielte in den 1960er-Jahren der Zufall Regie. Die Schwester eines Schauspielers weilte einst in Meggenhofen und entdeckte den idyllisch gelegenen Vierseithof. "Genau das Richtige für meinen Bruder", dachte sich die Frau. Der, Wolfgang Werthenbach, Schauspieler und Regisseur aus Münster, fand Gefallen an dem alten Hof, welcher schon damals zum Feriendomizil avancierte. Als eines Tages der Wiener Bühnenbildner Wolfgang Cäsar zu Besuch war, wurde die Theateridee konkreter. Cäsar suchte das Plumpsklo und musste auf dem Weg mit einer Taschenlampe ausgestattet durch den Innenhof gehen. "Ich weiß, wo ihr spielt", meinte Cäsar dann und begann sofort, ein Modell zu bauen. Nach eben diesen Plänen wurde der alte Kirchecker-hof zu einem Freilichttheater mit knapp 400 überdachten Sitzplätzen. Die Premiere des ersten Stücks fand im Juli 1969 statt. Als Versuch deklariert, etablierte sich das Sommertheater, auch dank der Akzeptanz der Bevölkerung, rasch.

Eine breitere Vielfalt
Im Oktober 2003 wurde aus dem Theater im Bauernhof das Theater Meggenhofen. Ein Verein wurde gegründet. Ein engagiertes Team wollte das Bewährte fortsetzen und zugleich den Blick erweitern. "Die Vielfalt ist so wichtig, wie eine Plattform für regionale Künstler zu sein", betont der #+Vereinsobmann Heinz Söllinger. "Was uns wichtig ist, ist die Qualität", schildert die Hofbesitzerin Elisabeth Moussoulides. Schon bald beginnt in Meggenhofen die neue Saison. "Wir wollen dem Kultursommer Konturen verleihen", so die Veranstalter der Hoffestspiele. Neben Theater wird es Kabarett, Open-Air-Kino und viel Musik geben. Am 25. Juni gibt sich Zoe, Österreichs Beitrag zum heurigen Song Contest, im Hof die Ehre.

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