Agressives Betteln geht zurück

Seit drei Monaten gilt in der Grieskirchner Innenstadt ein Bettelverbot. Grund dafür waren aufdringliche und aggressive Bettler. | Foto: Gina Sanders - Fotolia
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GRIESKIRCHEN (fui). Vor drei Monaten wurde vom Grieskirchner Gemeinderat das sektorale Bettelverbot in der Innenstadt beschlossen. Damit reagierte die Politik auf die zahlreichen Beschwerden aus der Bevölkerung über aufdringliche und aggressive Bettler, die offenbar organisiert nach Grieskirchen kamen.

"Im letzten Jahr häuften sich die Beschwerden über die Bettler. Oft traten diese in Gruppen zu vier bis fünf Personen auf und waren sehr aufdringlich. Speziell ältere Personen, die nicht mehr über die körperliche Kraft zur Gegenwehr verfügen, waren von diesen Gruppen eingeschüchtert", erklärt Alfred Schmied, Sicherheitsbeauftragter der Stadt Grieskirchen. Gemeinsam mit Oskar Hofmann, Obmann des Seniorenbundes, wurde im Gemeinderat der Vorschlag zu einem Bettelverbot eingebracht. Dieser wurde angenommen und gab der Exekutive die Grundlage, um gegen die Bettler vorzugehen.

"Bei den Bettlern handelte es sich um eine organisierte Gruppe rumänischer Staatsbürger, die regelmäßig nach Grieskirchen kam. Seit die Polizei gegen diese Bettler vorgeht, hat sich die Lage wieder wesentlich verbessert. Offenbar hat sich das Verbot in diesen Kreisen herumgesprochen, und die Maßnahme greift", so Schmied weiter.

Seit drei Monaten gilt in der Grieskirchner Innenstadt ein Bettelverbot. Grund dafür waren aufdringliche und aggressive Bettler. | Foto: Gina Sanders - Fotolia
Foto: Stadtgemeinde Grieskirchen/Schmied
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