Rettungsdienstmedaille für langjähriges Engagement
Drei Mitarbeiter des Roten Kreuzes Grieskirchen wurden für ihr Engagement ausgezeichnet.
GRIESKIRCHEN. Landeshauptmann Josef Pühringer lobte die langjährige Mitarbeit beim Roten Kreuz und betonte in seiner Ansprache im Steinernen Saal im Landhaus in Linz den großen Stellenwert des Roten Kreuzes.
Mit der goldenen Rettungsdienstmedaille für 50 Jahre wurde Rudolf Aigner aus Schlüßlberg geehrt, welcher 1966 seine Tätigkeit im Rettungsdienst begann. Er engagierte sich im Gebiet des Strahlenschutzes federführend, war Landesstrahlenschutz-Referent und ist bis dato Strahlenschutz-Referent des Bezirkes, Stellvertreter des Bezirksstellenleiters und Mitglied des Bezirksausschusses.
Die silberne Rettungsdienstmedaille für 40 Jahre wurde an Dir. August Neubacher aus Grieskirchen verliehen. Seit 1976 bis heute ist er aktiver Rettungssanitäter. Er übernahm die Funktion als Referent für die Freiwilligenvertretung und die Katastrophenhilfe, absolvierte Ausbildungen im Strahlenschutz und ist als Offizier im Einsatzstab für die Pressearbeit zuständig. Seit 1985 ist er Lehrbeauftragter für Erste-Hilfe-Kurse. Ganz besonders engagiert er sich bis heute im Bereich des Jugendrotkreuzes und ist Bezirksleiter des JRK. Als Bezirksstellenleiter-Stellvertreter und Ortsstellenleiter ist er auch Mitglied des Bezirksausschusses.
Josef Zach aus Taufkirchen wurde ebenfalls die silberne Rettungsdienstmedaille für 40 Jahre verliehen. Er begann 1976 als freiwilliger Mitarbeiter im Rettungsdienst und machte 1993 sein Hobby zum Beruf. Er absolvierte Ausbildungen im Strahlenschutz, in der Trinkwasseraufbereitung, im Bereich der Krisenintervention und qualifizierte sich zum Leitstellendisponent. Sein besonderes Steckenpferd ist die realistische Unfalldarstellung, mit welcher er bei Übungen und Erste-Hilfe-Kursen die Statisten mit sehr echt wirkenden Verletzungen versieht. Als Offizier ist er im Einsatzstab für den Bereich Logistik zuständig. Seit Jänner 2016 ist er im Ruhestand und engagiert sich seither wieder als Freiwilliger beim Roten Kreuz.
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