Jubiläumsbeitrag des Stadtchores
Güssinger Operngala zu 50 Jahre Stadt
GÜSSING (ps). Chöre und Arien aus italienischen Opern, die jeder kennt, bildeten das Programm des festlichen Konzertabends im Kulturzentrum. Mitwirkende waren der Stadtchor Güssing und der ökumenische Chor Vox Savariae unter Nóra Lakner-Bognár, der Pianist József Balog, die Tanzfee-Ballettelevinnen unter Katharina Kickinger und die drei Startenöre Gergely Boncsér, Tobor Szappanos und József Csapó.
Es war reine Gipfelstürmerei, ein Hit nach dem anderen, flott, informativ und kurzweilig moderiert von Christian Keglovits. Das Publikum folgte begeistert. Der Bogen spannte sich von Verdi,. Donizetti, Puccini vis zu O Sole Mio von Eduardo Di Capua. Gefangenenchor, Triumpfmarsch, Nessun Dorma, La Donna e mobile, Una furtiva lagrima usw. Die Tenöre kannten scheinbar kein Höhenlimit und machten ihre eigene Bühnenshow.
Gar nicht übersehbar waren die rosarot gekleideten Elevinnen.
Als Zugabe wurde das Trinklied aus La Traviata wiederholt. Bewundert wurde auch der Pianist, der einfach alles drauf hatte.
Obfrau Andrea Glatter: "Diesmal wagten wir uns auf ein, dem Chor fremdes Terrain", was aber mit Hilfe von Vox Savariae ganz gut gelang, denn die in Bühnenbreite aufgestellten Sängerreihen beschallten den Publikumsraum eindrucksvoll.
Bürgermeister Vinzenz Knor bedankte sich für die italienische Nacht, die man in Güssing nicht so schnell vergessen wird, mit Blumen.
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