Grüne Vielfalt aus heimischer Zucht
Ollersdorf sah größten Pflanzenmarkt des Südburgenlands
Eine Vorgebirgstraube ist eine Paradeisersorte. Ein Bamberger Hörnchen ist keine Teigware, sondern eine festkochende Erdapfelart. Und dass man sich mit den Blättern des Taschentuchbaums nicht schneuzen kann, war spätestens nach dem Besuch des Ollersdorfer Pflanzenmarkts klar.
38 Züchter, Saatgutvermehrer, Landwirte und Hobbygärtner boten dort ihre Setzlinge feil. "Eine Rekordanzahl", freute sich Organisatorin Brigitte Gerger.
Selten gewordene Pflanzenraritäten zeugten von der enormen Sortenvielfalt, die in heimischen Gärten möglich ist.
Das am häufigsten offerierte Grün-Gut waren Paradeiser, Paprika und Chili, aber von A wie Artischocke bis Z wie Zucchini war so ziemlich jedes Gemüse und Kraut zu haben. Kulinarisch warteten an den Ständen nicht alltägliche Gaumenfreuden wie Hirschwurst, Steckerlfisch, Mangalitza-Speck oder Apfelwein.
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