Premiere für "Wunder, Zoff und Zunder"
Punitzer Theater auf den Spuren von Don Camillo und Peppone

- Bürgermeister (Andreas Wunsch-Wagner, rechts) und Pfarrer (Ewald Ertl) streiten sich, versöhnen sich, streiten sich, versöhnen sich ...
- Foto: Martin Wurglits
- hochgeladen von Martin Wurglits
Viel erinnert bei der heurigen Aufführung der Theatergruppe Punitz an die legendäre Literaturvorlage von Don Camillo und Peppone. Der herrschsüchtige Bürgermeister (Andreas Wunsch-Wagner) und der starrköpfige Pfarrer (Ewald Ertl) kriegen sich einfach überall in die Haare: ob es um die Sanierung einer alten Kapelle, um den Zaun zwischen ihren beiden benachbarten Grundstücken oder um die Haustiere der beiden Streithansl geht.
Dass sich schlussendlich (fast) alles in Harmonie auflöst, ist auch den facettenreichen Nebenrollen zu verdanken: der resoluten Pfarrersköchin (Sabine Wagner), dem lakonischen Gemeindearbeiter (Franz Omischl), der verliebten Bürgermeistertochter (Barbara Rudolics) und ihrem inkognito agierenden Freund (Peter Wechselberger). Selbst die geizige Witwe (Astrid Ertl) und die verschlagene Zuzüglerin (Elwira Wechselberger) können das Happy End nicht verhindern.
Die Premierengäste unterhielten sich blendend und spendeten ausgiebig Applaus.
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