Wein, Wasser, Wind, Wetter
Südburgenländischer "Weinfrühling" litt unter dem Wetter

- Wetterfest eingepackt marschierten die Besucher von Keller zu Keller.
- Foto: Weinidylle
- hochgeladen von Martin Wurglits
Die kurzfristige Rückkehr des Winters passte dem "Weinfrühling" so gar nicht ins Konzept. Am Samstag war es der Regen, am Sonntag der Sturm und die Kälte, die zahlreiche mögliche Besucher davon abhielt, sich genießend von Weinkeller zu Weinkeller zu bewegen.
Umso voller waren die Shuttle-Busse, die die Gäste aus Bad Tatzmannsdorf oder Stegersbach ins Pinkatal brachten. "Denen hat das Wetter nichts ausgemacht", freute sich Manfred Lendl, der im Weinmuseum Bildein ausschenkte.
Von großem Interesse aus dem nahen Steinamanger wusste Josef Walter in Eberau zu berichten, ausgesprochen viele nordburgenländische Gäste waren bei Eva Weinek am Kulmer Berg zu Gast.
Open-Air-Ausschenker wie jene auf dem Eberauer Anger litten unter der Witterung. Wer viele Gäste in geheizten Räumen unterbringen konnte wie Andreas Grosz in Gaas oder Ernst Gassler in Moschendorf, war auf der sicheren Seite.
Insgesamt beteiligten sich in den Weingegenden der Bezirke Oberwart und Güssing über 50 Winzer am "Weinfrühling". Die Zimmervermieter registrierten 700 Nächtigungen.
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