Physiotherapie und Psychotherapie
Neue Gruppenpraxis in Güttenbach
GÜTTENBACH (srg). Seit September 2022 sind Physiotherapeut Martin Radakovits und Psychotherapeut Albert Wandl in einer neuen Gruppenpraxis tätig.
Physiotherapie
Martin Radakovits ist seit 2021 als Physiotherapeut in Wien und seit 2022 auch in Güttenbach tätig. Dabei steht er seinen Patienten bei Erkrankungen des Bewegungsapparats, Verletzungen und Abnützungserscheinungen zur Seite, um in weiterer Folge die Funktionsfähigkeit des Bewegungsapparats wiederherzustellen und Schmerzlinderung zu erreichen.
„Den Schritt in die Selbständigkeit habe ich noch keinen Tag bereut“, erzählt Martin Radakovits, da das Krankheitsspektrum der Patienten als selbständiger Physiotherapeut viel breiter ist als bei „spezialisiertem“ Arbeiten in angestellter Position in einer Gesundheitseinrichtung. „Jeder Patient hat seine eigene Geschichte und die Arbeit mit Menschen und den damit verbundenen Herausforderungen machen einen Großteil der Freude aus, die ich tagtäglich in meinem Beruf habe“, so der Physiotherapeut.
Psychotherapie
Ähnlich verhält es sich bei Albert Wandl. „Es ist einerseits spannend, an so vielen Geschichten und Schicksalen teilhaben zu können und dabei gleichzeitig in schwierigen Lebensphasen eine Hilfe und Unterstützung zu sein", schildert der Psychotherapeut.
Albert Wandl ist als Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision in freier Praxis sowohl in Wien als auch in Güttenbach tätig. Daneben arbeitet er mit Menschen mit schwereren Störungsbildern für einen großen Verein in Wien, als Konsiliar in mehreren Pflegeheimen in Wien sowie im Burgenland mit der Kinder- und Jugendhilfe, Pro Juventute und der Volkshilfe. Bei ihm finden Menschen in Krisen verschiedensten Ursprungs, Menschen mit Depressionen, Erschöpfung oder Demenz Beratung und Begleitung.
Großer Bedarf
Die neue Gruppenpraxis von Martin Radakovits und Albert Wandl bietet Hilfe bei Erkrankungen der Psyche und der Physis für Patienten ab 14 Jahren. Beide decken mit dieser Neueröffnung einen kleinen Teil des großen Bedarfs nach Therapeuten in diesen medizinischen Fachrichtungen ab. „Es ist leider nach wie vor so, dass es deutlich zu wenige Therapeuten für die große Anzahl an Menschen gibt", erklärt Wandl.
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