SPÖ: Feuerwehrleute sollen freigestellt werden können
Anlässlich der Flutkatastrophe in Westösterreich hat die SPÖ ihre Forderung nach einer bundeseinheitlichen Regelung für die Dienstfreistellung von Feuerwehrleuten erneuert.
"Arbeitgeber in der Privatwirtschaft sollen ihre Mitarbeiter freiwillig für den Einsatz freistellen können, ihren Lohn weiterzahlen und diesen über den Katastrophenfonds des Bundes ersetzt bekommen", fordert Sicherheitssprecher LAbg. Ewald Schnecker.
Die ÖVP habe dafür eine Regelung auf Bundesebene zugesagt. Schon im April habe sich der burgenländische Landtag dafür ausgesprochen.
Bis dato gibt es nur eine Regelung für Feuerwehrleute, die bei Land oder Gemeinden beschäftigt sind. Sie können jährlich bis zu zehn Tage bezahlten Sonderurlaub für Einsätze und Schulungen nehmen.
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