Greinbach für Mai gerüstet!
Während Christian Petrakovits die ersten Rennkilometer absolvierte, freut sich Greinbach auf EM.
GROSSPETERSDORF/GREINBACH (ms). Der Rallycross-EM-Lauf 2012 in Greinbach verspricht einiges. Schon im Vorfeld zeigte sich Veranstalter Erich Petrakovits sehr positiv, da auch die Vorbereitungen nach Wunsch verliefen.
„Trotz härtester Konkurrenz bei der Bewertung der Veranstaltungen im Vorjahr wurde auch 2012 ein Rallycross EM-Lauf an den RCC-SÜD vergeben. Der Lauf im benachbarten Ungarn feiert ein Comeback in der Serie und wird eine Woche nach Greinbach gefahren. Dieser geografisch sinnvolle Doppelpack und der frühe Termin werden für volle Starterfelder sorgen“, so Petrakovits.
Zuschauertribüne und VIP
Stattfinden wird der Motorsportevent am 26./27. Mai. Gerüstet ist man in Greinbach mit 3.400m² zusätzlichem Fahrerlager, das ergibt mehr als 20 zusätzliche Stellplätze. Aufgrund der stetig wachsenden Veranstaltung und dem absoluten Zuschauerrekord im letzten Jahr rüstet man sich mit einer Zuschauertribüne. Diese wird entlang der Start-Ziel Geraden positioniert und bietet neben dem tollen Überblick über das Renngeschehen auch beste Sicht auf das Podium für die Siegerehrung.
Neben den sportlichen Highlights legt Petrakovits auch auf den VIP-Bereich Wert: „Auf über 350 m² wollen wir im PS Racing Center Greinbach zu den besten VIP-Angeboten Österreichs aufschließen, dabei wollen wir vor allem im Bereich des Ambientes und des kulinarischen Angebots unsere Gäste begeistern. Schon jetzt ist der Ansturm groß und der VIP-Bereich zur Hälfte ausverkauft.“
Erstes Rennen zu Ostern
Am Osterwochenende startete der sportliche Lokalmatador Christian Petrakovits (nach Redaktionsschluss) im ersten Rennen der Rallycross-Europameisterschaft 2012 in Lydden Hill in England. Über den Winter wurde der VW Polo S1600 auf den letzten Stand der Technik gebracht und die Testfahrten zeigten die gewünschten Weiterentwicklungen.
Verantwortlich für Fahrwerk und Motorelektronik sind wie im Vorjahr Ingenieure der TU Graz, neu im Team ist Mario Hell, Technik- und Mechanikchef von VW Motorsport Austria.
„An den RX-EM Lauf in England im Vorjahr habe ich gute Erinnerungen. Ich habe auf Anhieb das A-Finale geschafft, schlussendlich wurde es der fünfte Gesamtrang. Der erste RX-EM Lauf ist immer eine Standortbestimmung, aber ein A-Finale sollte auch dieses Jahr möglich sein. Wenn wir das gesamte Potential von Auto und Fahrer nützen können, ist auch ein Podestplatz möglich“, meinte Christian vor dem Rennen.
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