Güssing macht Schule in China
Ökoenergisches Fachwissen aus Güssing ist auch in China gefragt. Das Europäische Zentrum für erneuerbare Energie (EEE) hat mit dem chinesischen Wohnbauministerium eine Zusammenarbeit vereinbart, in der es um Beratung für nachhaltigen Städtebau geht.
"Die Entwicklung von Städten und Gemeinden auf Basis von erneuerbarer Energie bekommt in China angesichts der Landflucht einen sehr hohen Stellenwert", erklärt Joachim Hacker vom EEE.
Das Modell des Güssinger Biomassekraftwerks habe bei der chinesischen Delegation großen Eindruck hinterlassen. Auch an energieeffizientem Bauen, Müllentsorgung, Klärschlammnutzung, Trinkwasserversorgung oder Abwasserklärung seien die Partner sehr interessiert. "Hier werden wir uns bemühen, österreichische Firmen mit entsprechendem Know-How für gemeinsame Pilotprojekte zu finden", sagt Hacker.
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