Stinatz surft jetzt schneller
So lange der Ausbau des Breitband-Internet im Südburgenland durch Bund und Land stockt, nehmen immer mehr Gemeinden die Sache selbst in die Hand. Nach Burgauberg-Neudauberg hat auch Stinatz ein Glasfaser-Datennetz im Ortsgebiet verlegen lassen.
Rund 100.000 Euro hat das von A1 umgesetzte Projekt gekostet. „Die Gemeinde hat rund ein Drittel übernommen", berichtet Bgm. Andreas Grandits. Dazu kamen Bedarfszuweisungen aus der Landesregierung. Seit Dezember ist das schnelle Surfen auf de Glasfaser-Welle mittlerweile möglich.
„Wenn sich private Anbieter zurückziehen, muss die öffentliche Hand Mittel und Wege finden, um die Versorgung mit Breitbandinternet sicherzustellen“, betont Tourismuslandesrätin Michaela Resetar.
Die "weißen Flecken" auf der Versorgungslandkarte im Süd- und Mittelburgenland seien "ein unerträglicher Missstand für die Menschen und ein Wettbewerbsnachteil für das Land".
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