Weinbau
Südburgenländische Uhudlerbauern instruieren ungarische Kollegen
So wie den südburgenländischen Uhudlerwinzern mit ihrem Wein der Aufschwung gelungen ist, wollen es auch ungarische Weinbauern mit ihrem Direktträgerwein schaffen. Ein EU-Projekt soll sie mit burgenländischem Know-how ausstatten, um damit jenseits der Grenze agrarische und touristische Impulse zu setzen.
Ein Schritt dazu war die Teilnahme von Winzern aus der Weinbauregion Oszkó an der Verkostung der heurigen burgenländischen Uhudlerproben in Güssing. "Diese ist die Basis, damit die Weine in der gewohnten Qualität auch in den Verkauf gebracht werden können", erklärt Josef Pfeiffer vom Verein der Freunde des Uhudlers.
Wie in den Bezirken Güssing und Jennersdorf werden auch in Oszkó, rund 30 Kilometer von der burgenländischen Grenze entfernt, Direktträgertrauben wie Noah, Isabella, Concord und Othello angebaut und gekeltert.
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