Triumph: Sozialplan für gekündigte Mitarbeiterinnen steht
Der Sozialplan für die von der Schließung des Oberwarter Triumph-Textilwerkes betroffenen Arbeitnehmerinnen steht. Kern ist eine Arbeitsstiftung, deren Mittel je zur Hälfte für Umschulungen und für einen Härtefallfonds verwendet werden.
Ende August wird Triumph seine Werkstore in Oberwart schließen. 210 Mitarbeiterinnen verlieren ihre Arbeit, davon stammen rund 30 aus den Bezirken Güssing und Jennersdorf.
Die Landesregierung schießt pro Arbeitnehmerin 1.200 Euro für die Stiftung zu, das sind in Summe rund 200.000 Euro. Wieviel Geld das Unternehmen selbst dafür aufwendet, gaben weder Triumph noch die Landesregierung bekannt.
Derzeit läuft für die Arbeitsstiftung das Genehmigungsverfahren, damit ab 1. September die Unterstützungen fließen können.
Frauenlandesrätin Verena Dunst begrüßt es, dass den Gekündigten Umschulungsmaßnahmen angeboten werden. "Umschulungen erleichtern die Eingliederung in einen neuen Beruf. Älteren Mitarbeiterinnen, die Härtefälle darstellen könnten, wird durch den Fonds unter die Arme gegriffen."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.