GemeindeCaritas als Lebenshaltung der Solidarität und des Teilens
Die GemeindeCaritas ist aus Tirol nicht wegzudenken, sie leistet wichtige
Dienste am Nächsten.
(dibk). Die GemeindeCaritas sind alle Menschen in den Pfarren und Gemeinden, die auf die Nöte der Menschen achten und sich für diese einsetzen. Not sehen und handeln bedeutet gelebte Nächstenliebe. Es gibt in der Diözese Innsbruck aktuell 3.649 sozial engagierte Menschen in der GemeindeCaritas.
Wesentlich für eine GemeindeCaritas ist die Sorge um die Menschen, besonders jene, die in Not, arm, ausgeschlossen und an den Rand gedrängt sind. Wesentlich ist, ob wir in jedem Menschen Gott sehen und auch so mit ihm umgehen. Dann wird "caritas" (lat. Hochachtung, Liebe) eine Lebenshaltung der Solidarität und des Teilens, die alle Christinnen und Christen auszeichnet.
Wie kann das eine GemeindeCaritas umsetzen?
Jede GemeindeCaritas ist eine Gemeinschaft aus vielen kleinen Gemeinschaften. Jede dieser Gemeinschaften muss auf ihre Mitglieder schauen. Es braucht achtsame Menschen, um Wege aus der Not zu finden und um ganz konkret zu helfen. Es gibt viele Tätigkeitsfelder für achtsame Menschen in einer Gemeinde. Eine wesentliche Aufgabe ist es, jenen Menschen eine Stimme zu geben, die sonst keine haben und ein soziales Bewusstsein in der Pfarrgemeinde zu schaffen, damit Not und Armut ihr Tabu verlieren.
Ein Aufruf
Wir brauchen Menschen, die wie die Propheten im Alten Testament auf Ungerechtigkeiten aufmerksam machen und die Augen für Nöte öffnen. Gelebte Nächstenliebe ist Aufgabe von uns allen. Gemeinschaft mit Gott beginnt mit der Solidarität mit den armen und entrechteten Menschen.
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