Alle Fotos von der Landeskatastrophenschutzübung 2014

Die unbekannte austretende Flüssigkeit wurde zunächst in spezielle Auffangbehälter geleitet.
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  • Die unbekannte austretende Flüssigkeit wurde zunächst in spezielle Auffangbehälter geleitet.
  • hochgeladen von Manuel Richter

Tulfes/Absam (mr). Die heurige Landeskatastrophenschutzübung fand letzten Freitag im Gemeindegebiet von Tulfes beim so genannten Sautrog, sowie in Absam statt. Diese war in die von 10. bis 18. Juni dauernde große Militärübung Schutz_2014 eingebettet. An der Katastrophenschutzübung des Landes Tirol nahmen insgesamt rund 800 Einsatzkräfte teil.
Das Ausgangszenario beim diesjährigen Landeskatastrophenschutzübung sah vor, dass Tirol aufgrund einer internationalen Truppenverschiebung in Richtung Süden mit gewaltsamen Zwischenfällen konfrontiert wird: Als am Nordportal des Inntaltunnels ein vom Brenner kommender Güterzug entgleist, ist zunächst nicht klar, ob es sich um einen Unfall oder einen Anschlag handelt. Aus einem Kesselwagen tritt eine nicht näher bekannte gefährliche Substanz aus. Wenige Minuten später muss eine aus Kufstein kommende „Rollende Landstraße“ eine Vollbremsung machen. Der Lokführer sowie einige mitfahrende Lkw-Fahrer werden dabei verletzt...
Am Schauplatz Absam wurde laut Übungsannahme ein Anschlag auf die Stromleitung verübt. Um die Stromversorgung sicherzustellen, baute die TINETZ mit Hubschrauberunterstützung ein Ersatzgestänge auf.
„Die Herausforderung bei dieser Übungsannahme war das Zusammenspiel der militärischen und der zivilen Kräfte“, erläuterte Tirols Militärkommandant Herbert Bauer und LHStv Josef Geisler.

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