„Forschung ist gefährlich: man könnte etwas Neues entdecken.“

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Am Freitag, den 4. April 2014, ab 17.00 Uhr, ist es wieder so weit: Die Tiroler Privatuniversität UMIT in Hall öffnet im Rahmen der Langen Nacht der Forschung ihre Pforten und präsentiert bis 22.00 Uhr interessante Forschungsprojekte für die ganze Familie.

„Unsere Wissenschaftler haben heuer auf 20 Stationen eine informative Kompetenzschau über Forschungsprojekte an der UMIT zusammengestellt und geben so einen spannenden Einblick in ihre Arbeit. Es würde uns sehr freuen, wenn möglichst viele bei uns vorbeischauen und sich ein Bild darüber machen, was unsere Universität an Forschungsarbeit leistet. Wir können ein Programm präsentieren, das von Jung bis Alt interessant und informativ ist und zum Teil auch zum Mitmachen animiert“, lädt das Rektorenteam der UMIT, Rektorin Univ.-Prof. Dr. Christa Them und Vizerektor Philipp Unterholzner, MSc., die Bevölkerung herzlich zur langen Nacht ein.

Aus der Welt der Robotik
So können Besucher einen mobilen Roboter, der in Zukunft bei der Brandbekämpfung in geschlossenen Räumen zum Einsatz kommen soll, selbst über einen Hindernisparcours steuern. Weiters wird den Besuchern ein humanoider Roboter vorgestellt, der so programmiert ist, dass er Menschen daran erinnert, wann sie ihre Medikamente einnehmen sollen bzw. Sauerstoffsättigung, Blutdruck oder Blutzucker überwacht. „Nao“ -so heißt der Roboter – kann an diesem Abend unter Anleitung auch selbst programmiert werden.

UMIT-Forschung in der Medizintechnik
Die Wissenschaftler der UMIT stellen den Besuchern auch vor, welchen Beitrag die Medizintechnik in Zukunft für eine bessere Patientenversorgung leisten kann. So wird etwa das Forschungsprojekt VAMEL vorgestellt. Im Rahmen dieses Projektes soll ein Implantat entwickelt werden, das die fehlende Funktion des Gleichgewichtsorgans ersetzen und damit betroffenen Menschen wieder ein geregeltes Leben ermöglichen soll. Darüber hinaus werden neueste Ansätze der Bildanalyse und der 3D Modellierung zur Vorbeugung von Knochenbrüchen, der Diagnoseunterstützung von Knochenschwund, sowie zur Operations-Planung nach Knochenfrakturen vorgestellt und können live getestet werden.

Besucher werden Teil eines wissenschaftlichen Experiments
Weiters können die Besucherinnen und Besucher der Langen Nacht der Forschung an der UMIT Teil von konsumentenpsychologischen Experimenten werden. Mit Hilfe des Eye-Trackers können sie sehen, wie und wohin sich die Augen beim Lesen bewegen, sie können einen Stresstest mit einem Biofeedbackgerät durchführen und anhand eines Herzkreislaufsimulators ausprobieren, wie viel Kraft das Herz braucht, um den Kreislauf in Schuss zu halten.

Pflegewissenschaft – wir forschen für Sie!
Im Rahmen der Langen Nacht der Forschung geben Pflegewissenschaftler der UMIT einen Einblick in die pflegewissenschaftliche Demenzforschung. Sie stellen vor, wie die selbstständige Lebensführung in den eigenen vier Wänden so lange wie nur möglich – auch im hohen Alter – gewährleistet werden kann und berichten von Erfahrungen, Aufgaben und Herausforderungen von Angehörigen, die Menschen mit schwerer Krankheit bis zuletzt zu Hause versorgen.

Einblick in Forschungsprojekte mit Industriepartnern
Die UMIT gibt auch Einblicke in Forschungsprojekte, die mit Industriepartnern durchgeführt werden und zeigt dabei die Anwendbarkeit bzw. auch die Übertragung von universitärer Forschung in die Industrie. So werden gemeinsame Projekte mit General Electric, Besi Austria, Med-El, Sony DADC BioSciences, BMW, Sistro, Bucinator und anderen vorgestellt.

Abgerundet wird das Programm durch Vorträge, die von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr im Hörsaal der UMIT stattfinden. Der gemütliche jazzige Ausklang der Langen Nacht der Forschung findet im Universität-Cafe U.ZWEI statt. Für die musikalische Umrahmung sorgt dabei das Trio „Bossa und Nowas“.

Näher Infos zur „Langen nach der Forschung“ an der UMIT finden Interessierte unter unter www.langenachtderforschung.at.

Für Rückfragen: hannes.schwaighofer@umit.at, Tel: 0664/4618201

Wann: 04.04.2014 17:00:00 Wo: Umit, Eduard-Wallnöfer-Zentrum 1, 6060 Hall in Tirol auf Karte anzeigen
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