Alpenländischer Lach-Traum im Treibhaus-Raum

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IBK (bine). Mit einem „Begrüßungsgewicht“ von 11,90 kg startete am Donnerstag bei der Premiere von „Lachen im alpenländischen Raum“ die Hommage des Staatstheaters an Otto Grünmandl. Im „gspaßig“, alpenländischen Bühnenbild und rustikal, alpin gewandet (Ausstattung: Esther Fromman) wurde „der Abstand zum Nirvana immer klana“, die Rose zur Königin der Blumen und das hervorragend abgestimmte Musik- und Schauspielensemble (Carmen Gratl, Markus Koschuh, Juliana Haider, Siggi Haider) zu „typisch – atypischen“, alpenländischen Inspektoren mit Hang zum aberwitzigen Volks- und Mountain-Singen. Hier wurde mit viel Mimik „professionell gebraten“, pfeifend gelockt und der Felsenzackenschleifundzuspitzmaschine die Ehre erwiesen. Zudem musste die Frage geklärt werden, in welchem Ausmaß man Kredite nimmt bzw. diese dann auch zurückzahlt, und warum bitte macht man einen Durchgang, wenn man ihn dann wieder verbietet? Jedenfalls war der tirolerische Kabarettabend unter der treffenden, ideenreichen Regie von Ute Heidorn im Treibhaus zum Hingucken und –hören, denn „des war gspaßig, mit dera Hörerei, und das begeisterte Publikum grübelte anschließend noch über Grünmandls/Koschuhs absurde sowie amüsante Weisheiten: „Kein hinten ohne vornen gibt“ oder „je später die Nacht, desto näher der Tag“. Eine Hommage zum Amüsieren: „Otto Grünmandl: Lachen im alpenländischen Raum“, Termine: 11.03.,13.03.,25.03.,26.03; 09.04.,14.04.,24.04.,25.04.; jeweils 20:15 Uhr. Infos: www.staatstheater.at oder www.treibhaus.at.

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