Der Apfel fällt nicht weit vom Pferd
Anrainer ärgert sich über Pferdemist auf Gemeindestraßen
Dass auch Pferde manchmal ihre Notdurft verrichten müssen, ist ganz normal. Doch wenn die Hinterlassenschaft des Tieres oftmals liegen bleibt, hält sich die Begeisterung in Grenzen. In der Gemeinde Mils ärgerte sich kürzlich ein Anrainer über eine verunreinigte Gemeindestraße durch Pferdemist. Auf der Internetplattform www.buergermeldungen.com meldete er das Geschehen der Gemeinde.
MILS. Verunreinigte Gemeindestraßen durch Pferdemist können oftmals ein Ärgernis sein. Ein Anrainer aus Mils meldete vor Kurzem einen solchen Fall auf der Plattform www.buergermeldungen.com, um den Missstand kundzutun. Ihm stinkt der Pferdemist auf den Straßen gewaltig.
„Der Reitsport ist sicherlich wunderbar. Jedoch sollten die verantwortlichen Reiter auch ihren Mist wegräumen und nicht einfach liegen lassen (Foto: Schützenstrasse 49) oder mit dem Fuß einfach zum angrenzenden Nachbargrundstück (Steinfeld 8) schieben!", so der wütende Bürger, über den hinterlassenen Pferdemist.
Laut Straßenverkehrsordnung
Wie §92 Abs. 1 der StVO festlegt, ist „jede gröbliche oder die Sicherheit der Straßenbenützer gefährdende Verunreinigung der Straße durch feste oder flüssige Stoffe, insbesondere durch Schutt, Kehricht, Abfälle und Unrat aller Art, sowie das Ausgießen von Flüssigkeiten bei Gefahr einer Glatteisbildung“ ausdrücklich verboten. Gemäß Abs. 3 desselben Paragrafen können „Personen, die den Vorschriften zuwiderhandeln, abgesehen von den Straffolgen, zur Entfernung oder Reinigung verhalten werden“.
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