Fertigstellung 2024
Arbeiten an Lärmschutzwand Ampass laufen auf Hochtouren

Bis zum Jahr 2024 sollen die Arbeiten der Lärmschutzwand in Ampass fertiggestellt sein.  | Foto: Kendlbacher
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  • Bis zum Jahr 2024 sollen die Arbeiten der Lärmschutzwand in Ampass fertiggestellt sein.
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Auf Ampasser Gemeindegebiet entsteht derzeit eine neue Lärmschutzwand, um die lärmgeplagten Anrainer vom Autobahnlärm zu schützen. Mit einer Fertigstellung ist frühestens  2024 zu rechnen.

AMPASS. Große Bagger und schwere Maschinen sieht man derzeit im Ortsteil Häusern auf einem Feld gegenüber der Autobahn auffahren. Gebaut wird eine Lärmschutzwand, mit dem Ziel, den massiven Lärmpegel der Autobahn, an die angrenzende Siedlung zu verringern. Für das Vorhaben werden insgesamt 400.000 Kubikmeter Erdmaterial deponiert. Momentan steckt man mitten in der Vorbereitungsphase, im Fokus liegt der Bereich der Autobahnausfahrt. Die neue 15 Meter hohe Lärmschutzwand erstreckt sich über eine Länge von 500 Metern und sollte spätestens nach der Fertigstellung ihre Wirkung zeigen. Die Arbeiten haben im Frühjahr 2022 gestartet und gehen planmäßig voran, wie Bgm. Markus Peer gegenüber den BezirksBlättern erklärt.

Große Bagger arbeiten mit Hochdruck an der neuen Lärmschutzwand. | Foto: Kendlbacher
  • Große Bagger arbeiten mit Hochdruck an der neuen Lärmschutzwand.
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Kein zusätzlicher Verkehr im Dorf

Damit das Gemeindegebiet vom Schwerverkehr nicht noch zusätzlich belastet wird, möchte man nur in der Anfangsphase durchs Dorf fahren. „Der Schwerverkehr kann nach Errichtung der Auffahrt direkt von der Autobahn zur Baustelle zufahren. Das ist ein großer Vorteil. Die Lärmschutzmaßnahmen bedeuten für die betroffenen Bewohner eine enorme Steigerung an Lebensqualität. Es gibt zwei Aspekte. In diesem Bereich sieht und hört man den Verkehr und beides fällt durch die neue Lärmschutzwand weg", freut sich Bgm. Peer, der auch betont, dass für die Gemeinde keine Kosten entstehen: „Am Ende des Tages sollte ein Nullsummenspiel dabei rauskommen." Deponiebetreiber ist bei diesem Projekt die Gemeinde selbst, mit einer Fertigstellung ist frühestens 2024 zu rechnen.

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