LKH Hall
Chirurgiezentrum in Hall geht in Betrieb

Foto: tirol.kliniken
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Das neue Chirurgiezentrum Hall in Tirol wird nach dreijähriger Bauzeit in Betrieb genommen. Für Patienten als auch Mitarbeiter bietet das neue Haus jede Menge Vorteile.

HALL. Die Übersiedlung ins neue Chirurgiezentrum Haus 14 hat letzte Woche begonnen. Insgesamt wurden 71,5 Millionen Euro in den Neubau investiert. Nach der Übersiedlung stehen den MitarbeiterInnen und PatientInnen 206 Betten und eine Gesamtnutzfläche von 29.470 m² zur Verfügung. Im neuen Haus werden OP-Bereich, Intensiv- und Aufwachstation, die komplette Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe, eine Sonderklasse-Station und die Stationen der Abteilung für Chirurgie, Orthopädie und Traumatologie sowie eine gemischte Station Gynäkologie, Urologie und Innere Medizin untergebracht. Nächstes Jahr soll auch noch eine neue Tagesklinik eröffnet werden. „Die ganze Logistik ist natürlich eine große Aufgabe, aber auch im Bereich der Medizin und Pflege, wo wir bei laufendem Betrieb, über 200 Betten übersiedeln ist eine enorme Herausforderung für uns", erklärt der kaufmännische Direktor, Wolfgang Markl.

Das neue Gebäude besticht durch eine lichtdurchflutete und freundliche Atmosphäre mit modernster Einrichtung sowie einer nachhaltigen Gebäudetechnik. | Foto: tirol.kliniken
  • Das neue Gebäude besticht durch eine lichtdurchflutete und freundliche Atmosphäre mit modernster Einrichtung sowie einer nachhaltigen Gebäudetechnik.
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Angenehme Atmosphäre

Das neue Gebäude besticht durch eine lichtdurchflutete und freundliche Atmosphäre mit modernster Einrichtung sowie einer nachhaltigen Gebäudetechnik. Über einen neuen Tiefbrunnen wird das Gebäude mit Grundwasser gekühlt und mittels grundwassergespeister Wärmepumpen geheizt. Zur Kühlung der Räume fließt das Wasser durch Decken oder Böden und erwärmt sich dabei. Auffallend fällt auch die 60 m lange „Magistrale“ aus, die den Neubau mit dem alten Gebäude verbindet. Der Zeitplan sowie das Investitionsvolumen von rund 71,5 Millionen Euro konnten laut Markl eingehalten werden. Im Budget sind außerdem zwei Geschoße der Tiefgarage mit rund 300 Parkplätzen mit inbegriffen. Geplant wurde das neue Chirurgiezentrum vom Architekturbüro Team Hinterwirth Architekten ZT OG. „Wir haben modernste Infrastruktur die für Patienten und Mitarbeiter toll sein wird. Das ist auch der große Benefit für die Region, weil wir hier eine Gesundheitsversorgung auf dem höchsten Niveau anbieten können", freut sich Markl. Großes Lob kam auch vonseiten der Politik. LH Günther Platter und Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg sowie die Haller Bgm. Evi Posch freuen sich über die Fertigstellung des zweitgrößten Krankenhauses Tirols. „Wir leben in einem Land, in dem wir der Bevölkerung eine hochqualitative Spitalsversorgung zur Verfügung stellen können", so Landeshauptmann Günther Platter.

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