Gelungene Premiere für Stefan Graber

60 Jahre Musikant: Die Blasmusikgemeinde gratuliert Fritz Heidegger ganz herzlich!
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Die Musikkapelle Völs hatte einmal mehr bei einem Frühjahrskonzert Eindrucksvolles zu bieten. Da wäre zunächst einmal die Premiere des neuen Kapellmeisters Stefan Graber, der sich eindrucksvoll als starker musikalischer Leiter vorstellte. Dies nicht zuletzt mit der Wahl des Stückes „Tokyo Adventure“ von Luigi di Ghisallo – zu all den Gegensätzen von fremdartiger Tradition und moderner Metropole, die der Komponist in diesem monumentalen Werk so fesselnd eingefangen hat, kam diesmal die Beklemmung der aktuellen Katastrophen-
ereignisse im Land der aufgehenden Sonne – ein faszinierender musikalischer Höhepunkt, der nicht nur zum Zuhören, sondern auch zum Nachdenken anregte!

Ein freudiges Ereignis wurde Obmann Bernhard Vantsch zuteil. Er durfte mit Fritz Heidegger (60 Jahre Mitglied) nicht nur ein „Urgestein“ ehren, sondern mit Stephan Pokorny und Bernd Gams (jeweils 40 Jahre) auch gleich seine zwei Amtsvorgänger. Peter Gruber, der nach langer Krankheit wieder in den Reihen der Völser steht und auf 25 Jahre als Musikant zurückblicken darf, komplettierte den „Reigen der etwas außergewöhnlichen Ehrungen!“

Nachgeschenkt
von Manfred Hassl

Die „Musig-Muttl“

Wir lüften heute ein Geheimnis der Musikkapelle Völs und belehren gleichzeitig alle, die die Mitgliederstärke der Völser auf vergleichsweise banale Eigenschaften zurückführen. In den Reihen der Völser gibt es nicht nur Bläser und Pauker und mit Max Schatz einen „Musikdiener“, der sich um das Lager kümmert, sondern auch Leni Ostermann vulgo „Kleiber-Leni“ vulgo „Musikmama“ genannt „Musig-Muttl“! Sie sorgt mit dem sagenhaften „Dem Land Tirol die Treue-Gulasch“, dem gschmachigen „Raketenflug-Toast“ oder den herzhaften „Radetzkymarsch-Würstln“ nach den Proben für das leibliche Wohl! Gerüchten zufolge liegt die Beteiligung an Proben, die immer mit der „Mahlzeit-Polka“ enden, jedesmal bei annähernd 100 Prozent!

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