Größter Kühlschrank für Telfs
Innsbrucker Eiskunstlauf-Förderer plant ganzjährige Kunsteisbahn beim Sportzentrum
TELFS. Eis das ganze Jahr: So stellt sich der Innsbrucker Rechtsanwalt Dr. Georg Ganner ein Projekt in Telfs vor. Das Sportzentrum bietet dem Investor beste Voraussetzungen dafür, der Gemeinderat stimmte dem Vorhaben mehrheitlich zu.
Durch die Einhausung des Eislaufplatzes südlich des Kuppelkonstruktes wird eine Kunsteisbahn hergestellt, die 330 Tage im Jahr in Betrieb sein soll. Die „Ice Art Arena Telfs“ könnte ein neuer touristischer Magnet werden, Eiskunstläufer/innen aus dem In- und Ausland wollen in Zukunft von Frühjahr bis Herbst ihre Trainingslager hier abhalten und der Region zu geschätzten 20.000 zusätzlichen Nächtigungen verhelfen. „Dr. Ganner ist ein Idealist“, kennt Vbgm. Christoph Stock (ÖVP, Dir-Stv. des TVb Innsbruck) den Investor sehr gut, Ganner hat bereits in Innsbruck mit bisherigen Eiskunstlaufvorhaben für bis zu 8000 zusätzliche Nächtigungen gesorgt. Der Tourismusverband will deshalb auch Fördermittel dafür verwenden, Wohlwollen wurde signalisiert. Insgesamt geht der Investor von € 1,2 Mio. Gesamtkosten aus, gerechnet ohne Photovoltaiklösung als Energiequelle, wie die Grüne GR Sigrid Gsodam anregt. Der Innsbrucker, Mitglied der Techn. Kommission des Österr. Eiskunstlaufverbandes und intern. Preisrichter sowie Lebensgefährtin Mag. Claudia Houdek, Betriebswirtin und intern. erfahrene Eiskunstlauftrainerin, gründen hierzu eine Gesellschaft, bauen, vermarkten und managen die Halle und zahlen Grundstücks-pacht an die Gemeinde. Telfs kostet das Vorhaben nichts, die Gemeinde wird nur profitieren und auch im Falle eines Scheiterns nichts riskieren, wie Ganner vorrechnet. Das Projekt genießt auch den Rückhalt des Tiroler Eislaufverbandes. In den letzten Jahren hat der Tiroler Eiskunstlauf eine sehr positive Entwicklung erfahren, heißt es. Das Projekt legt den Grundstein, in Tirol Eiskunstlauf und Eishockey auf Weltklasse-Niveau betreiben zu können.
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