Neues Schutzkonzept für Kinder und Jugendliche
JAM setzt klares Zeichen gegen Gewalt
Die mobile Jugendarbeit JAM präsentiert ihr neues Schutzkonzept für Kinder und Jugendliche.
HALL. JAM positioniert sich mit einem Schutzkonzept gegen Gewalt an Kindern und Jugendlichen in institutionellen Settings. Dieses Konzept orientiert sich an den Richtlinien des Dachverbands der bOJA (Bundesweite Offene Jugendarbeit) und dient als Ergänzung zu den bereits bestehenden Leitbildern und Qualitätsstandards bei JAM. Das Schutzkonzept stellt sicher, dass die Rechte von Jugendlichen innerhalb der Mobilen Jugendarbeit geachtet werden und die Jugendlichen bei JAM vor jeglicher Form von Gewalt geschützt sind. „Es legt fest, welche Definitionen wir für Gewalt haben, welche präventiven Schritte zur Gewaltprävention im Verein getroffen werden und auch welche konkreten Standards und Handlungsanleitungen wir vorgeben, damit Kinder und Jugendliche gemäß unserer Qualitätsstandards begleitet und betreut werden", so GF Regina Fischer. Zwei MitarbeiterInnen, Laura Meier und Stefan Geiger, bekleiden das Amt der „Schutzbeauftragten“, deren Aufgabe primär die Begleitung und Sicherstellung der Umsetzung des Schutzkonzepts ist. Darüber hinaus sind alle MitarbeiterInnen des Vereins JAM verpflichtet, den Verhaltenskodex bei Eintritt in das Arbeitsverhältnis zu unterzeichnen. Sie bekennen sich mit diesem Schritt dazu, das Schutzkonzept zu befolgen.
Sensibilisierung von MItarbeitern
Die ausgearbeiteten Standards dienen zum einen der Sensibilisierung der Beschäftigten, zum anderen bieten sie Orientierung im Hinblick auf gemeinsame Grundwerte. Sie stellen die Verhaltensrichtlinien dar und bieten einen Maßnahmenkatalog, wie im Fall eines Verdachtsmoments von Gewalt jeglicher Art gegen Kinder und Jugendliche konkrete Schritte zu setzen sind. Hinweise auf das Schutzkonzept, sowie die zuständigen Personen sind in sämtlichen Anlaufstellen der Mobilen Jugendarbeit per Aushang ersichtlich. Hierbei wird das Schutzkonzept kurz erklärt, Kontaktdaten sind hinterlegt und mittels Barcode können Interessierte das Schutzkonzept abrufen, welches auf der Homepage des Vereins für Mobile Jugend- und Gemeinwesenarbeit IL Ost einsichtig ist.
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