Schutz vor ungebetenen "Gästen" - Tipps zur Vermeidung von Einbrüchen

Foto: Gina Sanders/Fotolia

Einbrecher ergreifen in der Regel die Flucht, wenn sie bemerkt werden. Versuchen Sie nicht, einen Einbrecher selbst zu stellen, dann erkämpft er sich eventuell die Flucht. Verständigen Sie vielmehr sofort die Polizei, notieren Sie sich Ihre Beobachtungen (Täterbeschreibung, Fluchtweg, Fahrzeugkennzeichen) und vernichten Sie keine Spuren bis zum Eintreffen der Polizei.

Wohnungen und Häuser lassen sich „Einbruchsfit“ machen:

  • Einbruchhemmende Fenster und Türen inklusive Türspion, Balkenriegelschlösser, Kastenschlösser, Alarmanlagen, Scherengitter, Rollläden usw. erschweren den Einbrechern ihre Arbeit und sichern somit Ihr Eigentum.
    Sie ersparen sich damit viel Ärger und großen Schaden.
  • Legen Sie sich ein Eigentumsverzeichnis an. Dies ist bei der Polizei kostenlos erhältlich. Die Chance, sein Eigentum wieder zu erlangen, ist dadurch wesentlich höher. Die Schadensregulierung mit dem Versicherer wird erleichtert und diverse Gegenstände können anhand von Registrierungsnummern im Fahndungssystem ausgeschrieben werden.
  • In einigen Bundesländern wird der Einbau von Alarmanlagen bzw. Sicherheitstüren finanziell gefördert.
  • Schließen Sie Ihre Wohnungs- oder Haustüre sowie sämtliche Garagen- und Zufahrtstore ab, auch wenn Sie sich zu Hause befinden.
  • Fenster und Terrassentüren, auch bei nur kurzer Abwesenheit, nicht kippen. Pflegen Sie guten Kontakt zu Ihren Nachbarn.
  • Das Telefon oder Handy sollte auch nachts stets griffbereit sein. Telefon mit Aufklebern NOTRUF 122,133 und 144 versehen.
  • Gegensprechanlagen sind nur sinnvoll, wenn Sie von den Hausbewohnern richtig benützt werden. Wer gedankenlos öffnet, wenn es läutet, setzt sich und andere Hausbewohner einer Gefahr aus.
  • Bei Abwesenheit verwenden Sie Zeitschaltuhren für die Innenlichtsteuerung.
  • Bewegungsmelder installieren – Einbrecher scheuen das Licht. Abgestellte Leitern, Kisten, Sitzbänke und Gartenmöbel können Einbrechern als Einstiegshilfe dienen.
  • Bei verdächtigen Wahrnehmungen oder bei der Auslösung einer Sirene in Ihrer Umgebung den Polizeinotruf 133 oder EURONOTRUF 112 wählen. Der europaweite kostenlose NOTRUF 112 funktioniert am Handy auch bei eingeschalteter Tastensperre und wenn keine SIM-Karte eingelegt ist.

Für eine individuelle Beratung wenden Sie sich an jede Polizeidienststelle oder an das Landeskriminalamt Tirol.

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