Anzeige

Tiroler Rotkreuz-Landesjugendbewerb 2013 und Bundesjugendlager in Telfs

2Bilder

Leben retten ist keine Frage des Alters, sondern der richtigen Einstellung!

Was passiert, wenn sich gut 500 Jugendliche aus ganz Tirol und dem Rest von Österreich in Telfs treffen und zeigen, wie Leben gerettet werden kann? Wie reagieren denn die Jungen, wenn sie in realistisch dargestellten Notfallsituationen „zugreifen“ müssen, um Hilfe zu leisten?

Zwei Fragen, eine Antwort: Leben retten ist keine Frage des Alters, auf die richtige Einstellung kommt es an – und die stellt die „Jugend von heute“ auch eindrucksvoll unter Beweis. Nicht nur „zum Spaß“ – vielmehr um „dabei“ zu sein und Top-Platzierungen zu erreichen.

Mit 60 Gruppen, fast 500 Teilnehmern und 300 Helfern spielt sich in Telfs am kommenden Wochenende einiges ab. „Unsere jungen Leute zeigen beim heurigen Landesjugendbewerb, wie einfach es sein kann, ein Leben zu retten“, so Jürgen Bombardelli, Landesjugendreferent des Roten Kreuzes Tirol . „Und weil praktisch nebenbei noch der Bundesbewerb für Erste Hilfe und das Bundesjugendlager mit Teilnehmern aus ganz Österreich stattfinden, bevölkern über 1000 Personen zusätzlich die Oberländer Marktgemeinde“?

Wie sieht das aus, wenn Tirols Jugend beweist, dass Zivilcourage bei einem Notfall kein Fremdwort und Lebensrettung eigentlich ganz leicht erlernbar ist?

Auf publikumswirksamen Bewerbsstationen für Ersthelfer (Bronzebewerb) und weiteren für angehende Sanitäter (Silber / Gold) können während des ganzen Tages rund um Sportzentrum und Inntalcenter mitten in Telfs die Kenntnisse der Jugendlichen in Erster Hilfe und Sanitätshilfe beobachtet und - vermutlich auch - bestaunt werden.

Mehr als 300 Bewerter, Experten für realistische Unfalldarstellung, "Unfallopfer", Auswerter und weitere Mitarbeiter aus ganz Tirol sorgen für einen reibungslosen Bewerb, der ausgezeichnet von der Rotkreuz-Bezirksstelle Telfs vorbereitet wurde.

Die Teilnehmer der Team- und Einzelbewerbe beweisen ihr Können bei Situationen, die durchaus ähnlich schon real passiert sind: von Verkehrs- über Arbeitsunfälle in einheimischen Betrieben bis hin zu internen Notfällen, von leichten Versorgungen, die mit einem einfachen Pflaster versorgt werden können, bis hin zu Reanimationen, bei denen es „um das Leben geht“.
Nicht nur Ruhe bewahren oder die richtige Erste Hilfe zu leisten, ist dabei gefragt, auch Teamwork und der richtige psychologische Umgang mit den „Unfallopfern“ werden bewertet.

„Die Jugendlichen wissen, dass sie helfen können“, stellt Jürgen Bombardelli, Landesjugendreferent des Tiroler Roten Kreuzes, klar, „sie schauen nicht weg, sondern haben Leben retten geübt und stellen ihr Können hier unter Beweis. Da können sich einige Ältere wirklich etwas abschauen.“

Wo: Telfs, Telfs auf Karte anzeigen
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.