UMIT lehrt „Therapeutisches Klettern“

Therapeutisches Klettern ist eine gute Gelegenheit, die eigene Koordiantion zu verbessern. | Foto: UMIT
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Neben den universitären Studiengängen und den Universitätslehrgängen bietet die Tiroler Gesundheitsuniversität UMIT in Hall auch Zertifikatslehrgänge, Zertifikatskurse und Symposien an, die eine qualitativ hochwertige zusätzliche Weiterbildungsmaßnahme darstellen. Im April dieses Jahres fällt mit dem Zertifikatslehrgang für „Therapeutisches Klettern“ der Startschuss für ein neues innovatives und wissenschaftlich fundiertes Ausbildungsangebot.

„Die Entwicklung des Kletterns vom Extremsport zum Breitensport und die vielen positiven Effekte, die dem Klettern sowohl in psychologischer als auch in physiologischer Hinsicht als Ganzkörpertraining zugeschrieben werden, haben dazu geführt, dass dieser Sport inzwischen in den therapeutischen Bereich - vor allem bei der orthopädischen und neurologischen Rehabilitation - Einzug gehalten hat. Deshalb haben wir mit unserem Team diesen Zertifikatslehrgang entwickelt, welcher erstmals wissenschaftlich fundierte Theorie mit der Praxis in Einklang bringt“, sagen Lehrgangsleiter Veronika Leichtfried und Markus Schauer von der UMIT.

Die Inhalte des Zertifikatslehrganges sind breit gefächert und reichen von der Erarbeitung somatischer und psychischer Effekte des Kletterns über die Analyse und Entwicklung der Kletterbewegung und Erstellung von therapeutischen Konzepten, bis hin zum Erwerb von sportmedizinischem und sportwissenschaftlichem Basiswissen und der Verbesserung des klettertechnischen Eigenkönnens. Damit bietet der Lehrgang einer breiten Interessentengruppe die Möglichkeit mit der Materie Klettern als Therapie ihr Tätigkeitsfeld abzurunden.

Das erste Basismodul wird vom 14. bis 19. April 2012 angeboten.

Therapeutisches Klettern ist eine gute Gelegenheit, die eigene Koordiantion zu verbessern. | Foto: UMIT
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