Vieles neu beim Haller Bauernmarkt

Großes Angebot an frischen saisonalen Produkten | Foto: Stadtmarketing Hall in Tirol
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  • Großes Angebot an frischen saisonalen Produkten
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HALL. Strenge RichtlinienMit einem großen Angebot an regionalen Produkten  lockt der Haller Bauernmarkt Woche für Woche zahlreiche Menschen auf den Oberen Stadtplatz in der Altstadt. Im April 1990 noch mit vereinzelten Verkaufsständen begründet, platzt der Bauernmarkt heute mit bis zu zwölf Anbietern und zahlreichen Verkaufsständen aus allen Nähten.

„Über die Jahre sind wir einfach größer und größer geworden“, erklärt Hildegard Posch von der ARGE Bauernmarkt. „Vor allem wegen der Produktvielfalt, die deutlich zugenommen hat.“ So gibt es seit rund zwei Jahren ein Frischfleisch-Angebot sowie frischen Fisch aus der Umgebung.
Seit Kurzem gibt es beim Bauernmarkt auch so genannte Tiroler Bio-Mandelpilze – bekannt auch als Götterpilze - aus Volderwald. „Sie zeichnen sich durch Gourmetqualität aus“, erklärt Petra Apltauer vom Moserhof in Volderwald. „Es sind die einzigen Pilze, die man auf Grund ihres Mandelaromas auch für Süßspeisen verwenden kann.“ Zudem enthalten sie viele wertvolle Inhaltsstoffe.

Besserer Standort für den Bauernmarkt

Um diesem vergrößerten Angebot nachzukommen, aber auch um den Bauernmarkt künftig noch besser am Oberen Stadtplatz zur Geltung kommen zu lassen, wird dieser ab 24. März vom Bereich des Rathauses zentraler hin zu Stubenhaus und Apotheke ausgerichtet.
Mit der Verlegung kommt aber auch die historische Kulisse der Haller Altstadt besser zur Geltung, da künftig freie Sicht zum Rathaus besteht. „Viele Menschen kommen nicht nur zum Einkaufen allein auf den Bauernmarkt“, versichert Tourismusverbands-Obmann Werner Nuding. „Sie wollen auch das Ambiente in der Altstadt genießen und verweilen. Mit der neuen Ausrichtung des Bauernmarktes schaffen wir zusätzlich neue Anreize sich hinzusetzen und länger in der Stadt zu bleiben.“

Bei der Auswahl neuer Produkte oder Anbieter geht die ARGE Bauernmarkt nach sehr strengen Richtlinien vor. So müssen alle Produkte, die angeboten werden, von Bauern aus der Region stammen. „Jeder der hier verkauft, muss selbst produzieren“, stellt Hildegard Posch klar.

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