„Zeit war sehr abwechslungsreich!“

SEEFELD. Die angehende Polizistin Claudia Kirschner hat vier Monate lang in der Dienststelle Seefeld als „Winterzuteilung“ verbracht und im typischen Tourismusort sehr viel Praxiserfahrung erworben.

„Langeweile kommt keine auf, für Abwechslung ist immer gesorgt“, sagte sich Claudia Kirschner, als sie sich für den Beruf der Polzistin entschieden hat. Dass dies voll zutrifft, hat Kirschner in der Praxis im Rahmen der Ausbildung in der Dienststelle Seefeld erfahren dürfen. Als Winterzuteilung war Kirschner vier Monate lang in Seefeld mit Verkehrsunfällen und Vorfällen wie z. B. Familienstreitigkeiten, Drogenbesitz oder Körperverletzungen zu tun. Eine besondere Herausforderung war sicher ein Fall von „Widerstand gegen die Staatsgewalt“. Wenn in den frühen Morgenstunden der Alkoholpegel steigt, die Hemmschwelle sinkt, fehlt oft auch der Respekt vor der Polizei. In der Ausbildung werden Beamte aber für alle Fälle bestens vorbereitet. „In diesem Beruf weiß man nie wirklich, was kommt“, bestätigt Claudia Kirschner. Die angehende Polizeiinspektorin konnte bereits sehr viele Aufgaben in Eigenverantwortung erledigen.

Claudia fuhr gemeinsam mit ihren älteren Kollegen in der Tourismusregion Streifendienste, führte Verkehrskontrollen durch und bewältigte sämtliche Routineaufgaben. „Im Außendienst erledigen wir die uns vom Inspektionskommandanten vorgeschriebenen Aufträge. Von einer Sekunde auf die nächste kann sich jedoch durch einen Funkspruch alles verändern. Als Polizeibeamter/in ist man jeden Tag auch Gefahren ausgesetzt, die man nicht vorhersehen kann“, ist sich Kirschner bewusst: „Bei der Polizeiinspektion Seefeld konnte ich sehr viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Außerdem hat mir die Praxis bewiesen, dass ich mit dem Beruf der Polizistin die richtige Wahl getroffen habe.“

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