Anwohner im Haller Westen wollen mehr Spielplätze

Die engagierten Hallerinnen Christa Udschi und Susanne Mair haben im Westen von Hall Unterschriften für mehr Spiel- bzw Sportplätze gesammelt und Bgm. Tratter übergeben. „Wir fühlen uns in unserem Stadtteil benachteiligt und wollen damit einen Denkanstoß geben“, erklärt Mair.

HALL (sf). „Im Lauf der Jahrzehnte ist die Bevölkerung im Westen immer größer geworden, viele brachliegende Grundstücke und Gstetten, wo die Kinder früher spielen durften, wurden verbaut, Kinderspielplätze sind Mangelware“, meint Christa Udschi. Auch ein Beachvolleyballplatz wäre für Kinder und Jugendliche eine tolle Sache. Meine Kinder müssen bis nach Rum und Hall/ Schönegg gehen.“, pflichtet ihr Susanne Mair bei. Mit ihrer Unterschriftenaktion wollen sie einen Diskussionsprozess auslösen. „Wir sind keiner politischen Partei verpflichtet und wollen auch niemanden angreifen“, stellen die beiden Hallerinnen klar.

„In Hall gibt es bereits 17 Spielplätze, die Stadt ist damit gut versorgt“, entgegnet Bgm. Hannes Tratter. „Im Westen gibt es immerhin das Schwimmbad und auch beim renovierten Minigolfplatz entsteht ein neuer Spielplatz. Wir sind aber gerade dabei, alte Sitzbänke aufzurichten und in der Innenstadt aufzustellen. Diese Aktion können wir auf das ganze Stadtgebiet ausdehnen. Zusätzliche Sitzplätze zu schaffen kostet sehr wenig und wird von vielen Hallern gewünscht. Ich bin immer für Vorschläge offen, wie wir mit minimalen Geldmitteln unser Hall verschönern können“, so das Stadtoberhaupt abschließend.

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