Die Jugend soll ihre Anliegen selber in die Hand nehmen!

GR Romed Giner im Gespräch mit Jugendlichen bei der Auftaktveranstaltung
  • GR Romed Giner im Gespräch mit Jugendlichen bei der Auftaktveranstaltung
  • hochgeladen von Stefan Fügenschuh

Vor kurzem fand in Rum die Auftaktveranstaltung für den neuen Jugendbeirat statt. Gewählte Jugendliche sollen dort überparteilich arbeiten und Vorschläge machen, wie man das Angebot verbessern kann.

RUM (sf). Gerade mal 20 bis 30 Jugendliche waren zum ersten Treffen erschienen, und das obwohl über 600 einzeln angeschrieben worden waren. „Hoffentlich ist beim nächsten Treffen mehr los, wenn die Jugendvertreter gewählt werden“, kommentiert GR Giner, der den Jugendausschuss im Gemeinderat leitet. Giner hofft, dass in Rum ein neues Jugendzentrum installiert wird. „Das jetzige Zentrum wird eigentlich nur von den Bewohnern von Neu-Rum angenommen, ein Standort bei der Hauptschule wäre für alle besser erreichbar“, so Giner, der allerdings dem Jugendbeirat nicht vorgreifen will. „Wir, die Politiker werden jeden Vorschlag der Jugendlichen prüfen. Vielleicht haben die ja ganz andere Vorstellungen über Jugendarbeit als wir.“

In einem Punkt ist sich Giner aber sicher: „Die Jungen wollen Events, dass etwas los ist. Das ‚Silvesterfest‘ im Sommer, eine verrückte Aktion, um beim Wettbewerb um die coolste Gemeinde Österreichs mitzumachen, war ein Riesenerfolg. Das ist nur zustandegekommen, weil sich drei Jugendliche getraut haben, beim Bürgermeister vorzusprechen. Das war ein Engagement, das sich gelohnt hat, alle haben zusammengearbeit, die Bürger und die Gemeindearbeiter, Jung und Alt“, ist Giner immer noch begeistert.

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