Die Kalkkögel als Wahlkampfhit!

Grüne Kundgebung am Berg: Ingrid Felipe und Gebi Mair | Foto: Grüne
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(mh). Nachdem Landeshauptmann Günther Platter in der Vorwoche "möglicherweise" eine Volksbefragung zum Thema Zusammenschluss Schlick-Lizum in Aussicht gestellt hatte, obwohl er "generell gegen die Erschließung neuer Skigebiete ist", trieb es die politische Konkurrenz auf die Barrikaden – genauer: in die Berge und damit an den umstrittenen Ort des Geschehens. Wie üblich dabei in vorderster Position: Die Grünen und Fritz Gurgiser, die den Ausgang der Wahlen mit dem Schicksal Kalkkögel verknüpften.

Kalkkögel-Volksabstimmung
Die „Landtagswahl entscheidet über Naturzerstörung im Mittelgebirge“ wetterte beispielsweise die GRÜNE Umweltsprecherin Ingrid Felipe. „Am 28. April findet nicht nur die Landtagswahl statt. Da geht es nicht nur um Parteien und grundsätzliche Positionen. Es geht auch um den Erhalt der einmaligen Natur vor der Haustüre!“ Die "Grünen-Lokalmatadorin", GR Gabi Kapferer-Pittracher aus Axams, assistierte: "Hätten der Axamer Bgm. Rudolf Nagl, seine Innsbrucker Amtskollegin oder die Ex-Naturschutz-Landesräting Anna Hosp das Sagen, wären die Kalkkögel bereits Geschichte!"
Gewohnt deutlich äußerte sich auch Fritz Gurgiser: „Wer die Natur zerstört, zerstört die Seele des Landes“ – lasst die Kalkkögel endlich in Ruhe und stellt euch den echten Problemen!

Elf Pro-Beschlüsse reichen
Der Axamer Bgm. Rudolf Nagl kommentiert die Vorgänge wie folgt: "Ich würde eine Volksbefragung nicht für dringend notwendig halten – mir genügen eigentlich die Beschlüsse in den elf Gemeinderäten der betroffenen Regionen Stubai und westliches Mittelgebirge sowie die dringende Notwendigkeit für ausreichend. Wenn es aber eine Volksbefragung geben sollte, hätte ich damit kein großes Problem!"

Grüne Kundgebung am Berg: Ingrid Felipe und Gebi Mair | Foto: Grüne
Bgm. Rudolf Nagl: "Elf GR-Beschlüsse und die Notwendigkeit reichen!"
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