“Gas geben kostet Leben!“
Eine Analyse des Unfallgeschehens der letzten Jahre zeigt, dass nach wie vor über 30 Prozent aller Unfälle mit Personenschaden auf nicht angepasste oder überhöhte Fahrgeschwindigkeit zurückzuführen sind. Überhöhte und nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit ist nach wie vor die Unfallursache Nummer eins“, erklärt Verkehrslandesrat Bernhard Tilg.
Die Verkehrssicherheitskampagne 2012 wird in Zusammenarbeit von Land Tirol, der Landesverkehrsabteilung des Landespolizeikommandos für Tirol und dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) durchgeführt. In den nächsten Tagen werden Plakate mit dem neuen Layout und dem Slogan „Gas geben kostet Leben!“ auf stark befahrenen Durchzugsrouten aufgestellt. Begleitet wird die Aktion durch gezielte polizeiliche Schwerpunktkontrollen.
„2011 wurden auf Tirols Straßen 44 Menschen bei Verkehrsunfällen getötet. Das war zwar der zweitniedrigste Wert nach 2010 ( 39 Tote), dennoch versuchen wir jedes Jahr aufs Neue die Sicherheitslage auf Tirols Straßen zu verbessern“, betont der Leiter der Abteilung Verkehrsrecht des Landes Tirol, Bernhard Knapp.
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