Hanser will die absoute Mehrheit in Mils!

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„Mils ist mehr“ – unter dieses Motto stellte die Bürgermeisterliste „Gemeinsam für Mils“ den Auftakt zur Gemeinderatswahl in der alten Volksschule.

HALL (sf). Es ist uns gelungen, die hoch entwickelte Wirtschaft noch weiter zu beleben und dafür zu sorgen, dass 700 Menschen im Gewerbepark einen Arbeitsplatz erhielten“, freut sich Bgm. Peter Hanser. Das brachte Geld in die Gemeindekassen und wurde vom Gemeinderat unter der Führung von Hanser im Sinn der Menschen in Mils eingesetzt, erläutert der Spitzenkandidat: „Dadurch konnten in den letzten Jahren umfangreiche Investitionen in Kindergärten, Sport- und Freizeitanlagen, in die Schule und für Straßenbauten getätigt werden.“

„Gemeinsam für Mils“ ist der Zusammenschluss der beiden bisher schon im Gemeinderat aktiven Gruppen „Für Mils – Arbeitskreis Peter Hanser“ und „ÖVP – Gemeinsames Mils“.

Neues Pflegeheim im Zentrum
Beim Wahlkampfauftakt stellten Hanser und sein Vize Thomas Kölli die wichtigsten Vorhaben für die nächste Zeit vor: „Unser wichtigstes Anliegen ist die Errichtung eines Seniorenheimes, damit die Milserinnen und Milser im Alter in ihrer Heimatgemeinde bleiben können, wenn sie es daheim nicht mehr allein schaffen.“ Das neue Heim soll dabei alle Arten von Pflege anbieten. Gebrechliche Personen, die sich zum Teil noch selbst verpflegen können, sollen dort im Modell „betreutes Wohnen“ untergebracht werden. Daneben wird aber auch die Unterbringung von schweren Pflegefällen möglich sein. Zur Abrundung des Angebots wird auch Tages- oder Wochenpflege angeboten um Familienangehörige, die ihre Alten zu Hause versorgen, zu entlasten.

Jugendbetreuung wichtig
Neben dem Seniorenheim soll vor allem in die Kinder und Jugendlichen investiert werden. So wollen die Gemeinderäte das Betreuungskonzept für Kinder ausbauen. Und für die Jugendlichen hat sich die Gemeinde im Verbund mit Nachbargemeinden dem Jugendarbeitsprojekt in Hall angeschlossen.

„Der Hort und die Nachmittagsbetreuung im alten Schulgebäude sind ein voller Erfolg, das Angebot wird sicher noch weiter ausgebaut“, verspricht Hanser.

„Wichtig ist uns auch, dass Mils seinen Charakter behält und wir alles dazu beitragen, dass wir ein gesundes und lebenswertes Dorf bleiben“, sagt Kölli.

Für Bgm. Hanser gilt es, den Naherholungsraum zu erhalten und „mit den bestehenden Ressourcen, insbesondere mit Grund und Boden, sorgsam und verantwortungsbewusst umzugehen“. Mils werde auch in den kommenden zehn Jahren nur sehr moderat wachsen und soll für die nächsten Generationen ein Ort bleiben, „in dem sie ihre Zukunft aufbauen können“.

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