Josef Karbon im Gespräch
Interview mit dem Rumer Bürgermeister
Die BEZIRKSBLÄTTER haben den neuen Bürgermeister Josef Karbon kurz nach der Wahl ein paar Fragen gestellt.
RUM. Eine spannende Wahl mit einem Ergebnis, das viele nicht so erwartet hatten. Nachdem nur zwei Kandidaten zur Wahl standen, erhielt Josef Karbon die Mehrheit im Gemeinderat. Die SPÖ Rum sprach ihre Unterstützung für Josef Karbon aus und schickte nicht, wie vermutet, Vizebürgermeister Romed Giner ins Rennen. Die Grünen sowie die FPÖ hatten keinen Nachfolger gestellt. Für die ÖVP stellte sich Vizebürgermeister Franz Saurwein auf. Die Wahl wurde dann mit einem deutlichen Votum von 11:7 Stimmen (bei einer ungültigen Stimme) entschieden und Josef Karbon wurde mehrheitlich zum Bürgermeister von Rum gewählt.
BEZIRKSBLÄTTER: Wie fühlen Sie sich als frischgebackener Bürgermeister von Rum?
Josef Karbon: Ich fühle mich gerade demütig, aber doch voller Kraft für die Zukunft.
Warum ist es ein toller Job, Bürgermeister in der Gemeinde Rum zu sein?
Weil die Gemeinde Rum eine tolle Gemeinde ist, wo auch die Finanzen passen und weder Streit noch politische Taktik bis dato eine große Rolle gespielt haben, und da macht Politiker zu sein großen Spaß.
Was haben Sie sich für die ersten 100 Tage Ihrer Amtszeit vorgenommen?
Ich bitte um ein wenig Geduld, ich möchte vorerst intern mit den Gremien Mehrheiten suchen. Aber Sie werden noch von uns hören und dann können wir sicher tolle, innovative Projekte vorstellen.
Was dürfen Ihre Mitarbeiter von Ihnen erwarten?
Ich bin sicherlich ein fairer Mensch und möchte meine Mitarbeiter so behandeln, ganz nach dem Motto: leben und leben lassen. Nach 30 Jahren Berufserfahrung können das meine Mitarbeiter im Unternehmen, meine Geschäftspartner als auch meine Lieferanten bestätigen.
Gibt es bei Ihnen so etwas wie ein persönliches Erfolgsgeheimnis?
Wenn es etwas gibt, dann ist es, die Dinge abzuwarten und im richtigen Moment die Handlungen zu setzen.
Was ist Ihnen in der Zusammenarbeit mit anderen Parteien wichtig?
Fairness und Transparenz.
Danke für das Gespräch!
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