Kommentar: Solange es solche Menschen gibt …

Am Ursprung stand ein Hospiz, gegründet von Heinrich dem Findelkind, um Reisenden über den Arlberg zu helfen. Die Tätigkeit der Bruderschaft wurde im vergangenen Jahrhundert nach dem Brand der Bruderschaftskapelle 1957 wieder neu ins Leben gerufen. Die 64 Kinder der 18 beim Arlbergtunnelbau verunglückten Bergleute wurden tatkräftig unterstützt. Seit dieser Zeit konnten insgesamt 18.500 Menschen dazu bewogen werden, der Bruderschaft beizutreten und regelmäßig ihre Spenden für Not leidende Familien zu leisten. 11,8 Mio. Euro wuden ausbezahlt und dadurch konnte viel Leid gelindert werden. Gutsituierte und Hilfsarbeiter, Schwerreiche und arme Menschen leisten ihren Beitrag, um rasch helfen zu können. Und Adi Werner schaut mit Argusaugen darauf, dass kein Cent in die Verwaltung oder sonst wohin versickert. Nicht genug gedankt kann der Bruderschaft werden, denn solange es solche Menschen gibt, wird das Leid mancher Betroffener um einiges erträglicher.

Beitrag zum Kommentar:
625 Jahre Brüder am Arlberg

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