Kommentar: SPÖ-Chef gestärkt

Hannes Gschwentner | Foto: Hassl

Der Rücktritt des Innsbrucker Stadtrates und Hoffnungsträger der SPÖ in der Landeshauptstadt, Walter Peer, könnte SPÖ-Vorsitzenden Hannes Gschwentner durchaus nützen. Denn wenn Ernst Pechlaner nun aus dem Landtag ausscheidet und den roten Klubobmann abgibt, damit er in Innsbruck Stadtrat wird, so ist zumindest einmal ein interner Kritiker Gschwentners in die zweite Reihe gewechselt. Viele Tränen wird der SPÖ-Chef seinem Klubobmann Pechlaner nicht nachweinen, es ist kein großes Geheimnis, dass beide nicht täglich miteinander auf ein Bier gehen. Pechlaners kolportierter Nachfolger, der Fließer Bürgermeister und Bundesrat Hans-Peter Bock – er ist auch Vorsitzender des SPÖ-Gemeindevertreterverbandes – gilt als treuer Gschwentner-Genosse. Einen Wermutstropfen gibt es trotzdem: Hannes Gschwentner hätte Peer lieber als Spitzenkandidaten für die Gemeinderatswahlen 2012 in Innsbruck gesehen. Aber man kann im Leben nicht immer alles haben …

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