KOMMENTAR: Tiefe Verbeugung

2011 ist von der Europäischen Kommission zum Jahr der „Freiwilligentätigkeit“ ausgerufen worden. Und endlich werden einmal diejenigen vor den Vorhang geholt, die es wirklich verdienen. Ob Rotes Kreuz, Freiwillige Feuerwehr, ob Pflegemaßnahmen, Nachbarschaftshilfe, die Betreuung älterer Menschen im Altenheim, ob Sozialvereine oder Helfer­Innen bei diversen Aktionen in der zwischenmenschlichen Arbeit, die meisten der hier tätigen Menschen haben eines gemeinsam: Sie arbeiten still, unauffällig und ohne großes Aufsehen im Dienste des Nächs­ten. Dabei ist es nicht selbstverständlich, dass jemand ständig seine Freizeit opfert, um Gutes zu tun. Die Gesellschaft hat durch die Globalisierung, durch die Krise, durch die Hektik des Alltags einiges an Menschlichkeit eingebüßt. Umso wichtiger sind diese Tätigkeiten in unseren Gemeinden. Vieles könnte nicht passieren, wenn nicht freiwillige Arbeit dahinter stünde, vieles wäre nicht zu finanzieren, vieles bliebe auf der Strecke. Darum kann es nur eine tiefe Verbeugung vor den vielen tausenden Freiwilligen in Tirol geben. Und ein Wort an die Jugend: Nehmt euch ein Beispiel, um diese wichtige Arbeit in dem Maße weiterführen zu können.

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