Kommentar von Stefan Fügenschuh: Einfache Lösungen für Raucherzonen!

Die Gesetze für den Nichtraucherschutz führten dazu, dass viele Wirte um teures Geld Umbauten in ihren Lokalen durchführten, um separate Raucherzimmer einzurichten. Viele Gemeinden haben aber für ihre Veranstaltungssäle ein striktes Rauchverbot beschlossen, teils aus Geldmangel, teils aber auch aus Angst, die Investitionen könnten bei einer weiteren Gesetzesverschärfung umsonst gewesen sein. So müssen also jetzt die Anhänger des Tabakgenusses vor die Türe gehen, was natürlich bei Kälte und Sturm nicht gerade angenehm ist. Eine einigermaßen praktikable Lösung hat man im Absamer Veranstaltungszentrum KiWi gefunden. Dort steht direkt, an eine Fluchttür angebaut, ein Zelt, das beheizt wird. Heimelig warm ist es dort nicht, aber allemal besser als unter freiem Himmel. Fast alle Gemeinden sind knapp bei Kasse, da ist nicht einzusehen, dass für aufwendige Umbauten Zehntausende Euros ausgegeben werden. Bei den Veranstaltern ist eben Improvisationstalent gefragt, je nachdem, wie streng das Nichtraucherschutzgesetz ausgelegt wird, kann man ja Nebenräume und Foyers nützen. Gibt es keine geeigneten Räume, müssen die Raucher eben ins Freie gehen.

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