Kraftwerskbauten: Platter platzt langsam der Kragen

(sik). Diese Woche wurde der Kriterienkatalog für den zukünftigen Ausbau der Wasserkraft in Tirol präsentiert, für LH Günther Platter ein Zeitpunkt, klar Stellung zu beziehen. „Wasser ist unser Gold. Das heißt aber nicht, dass künftig jeder Bach verbaut werden soll. Die großen Leitprojekte der TIWAG stehen für mich dabei außer Frage. Die Pläne schlummern schon viel zu lange in den Schubladen, die müssen jetzt endlich umgesetzt werden“, fordert Platter klar.

Mit Eingriffen verbunden
„Natürlich sind solche Großprojekte mit Eingriffen in der betroffenen Region verbunden und solche Vorhaben werden von den Menschen kritisch begleitet. Die Projekte müssen deswegen gemeinsam mit den Menschen offen kommuniziert werden. Die betroffenen Gemeinden müssen etwas davon haben. Es soll sich für die Region rentieren, wenn dort ein Kraftwerk errichtet wird. Darum wird auch ein neues Wertschöpfungsmodell ausgearbeitet. Das ist mein klarer Auftrag an die TIWAG. Ich bekenne mich ganz klar zum Ausbau der Wasserkraft und erteile jenen, die am liebsten eine Käseglocke über unser Land stülpen und allgemeinen Stillstand ausrufen möchten, eine klare Absage“, so der Landeshauptmann.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.