Maria Zwölfer für Temporäre Deutschklassen und Erhalt der Sonderschulen

LA Maria Zwölfer | Foto: Impuls Tirol

TIROL. Bildungsminister Heinz Faßmann schlug kürzlich Temporäre Deutschklassen vor. Diese Maßnahme wird von Impuls Tirol Abgeordnete Maria Zwölfer befürwortet.

Zwölfer: Ausreichende Deutschkenntnisse für Regelunterricht

Für Maria Zwölfer gibt es in der Tiroler Bildungspolitik noch einiges zu verbessern. Vor allem bräuchte es Maßnahmen, um die Qualität des Unterrichts für Schüler und Lehrer zu verbessern. So fehle es immer noch an wirklicher Chancengleichheit, so Maria Zwölfer. Man könne im besten Fall von Chancengerechtigkeit sprechen, wenn ein hoch talentiertes Kind und eines, das nicht ausreichend Deutsch spricht, in derselben Klasse betreut werden. Aus diesem Grund sei für die Teilnahme am Regelunterricht ausreichende Deutschkenntnisse notwendig.

Erhalt der Sonderschulen

Für Maria Zwölfer sei der Erhalt der Sonderschulen notwendig. Als Beweis für die Notwendigkeit führt sie Reutte an, denn hier wurden die Sonderschulen bereits vor 20 Jahren abgeschafft. Kinder mit Beeinträchtigungen werden hier in den Regelklassen unterrichtet. Maria Zwölfer von Impuls Tirol hätte gerne die Wahlfreiheit für Eltern. Weiters bräuchte es eine Spezialausbildung für Sonderschullehrer. Das Argument, die Erhaltung von Sonderschulen widerspreche der Menschenrechtskonvention, sei an den Haaren herbei gezogen.

Abschaffung der Pflichtschulinspektoren auf Bezirksebene

Die Verwaltung im Schulbereich müsse gestrafft werden, so Maria Zwölfer. Eine Möglichkeit sei die Abschaffung der Pflichtschulinspektoren auf Bezirksebene. Dadurch würden entsprechende finanzielle Mittel freigegeben. Diese Mittel könnte zusätzliche Fördermaßnahmen und kleinere Klassengrößen investiert werden.

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