Vorbildlich: Dienstautos mit Freisprechanlagen
Viele Tiroler sind unbelehrbar, was das Telefonieren am Steuer angeht. Nicht so die Landesbediensteten.
TIROL. Bei einer Schwerpunktaktion wurden Ende Oktober in kürzester Zeit 153 Organstrafverfügungen wegen Telefonierens ohne Freisprecheinrichtung von der Polizei verhängt. In den nächsten Wochen wird es vermehrt Überwachungen geben, um dieser Unsitte Einhalt zu gebieten.
Wie sieht es beim Land Tirol mit Freisprecheinrichtungen in den Dienstautos aus? „In Tirol sind 350 Pkw, 210 Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen und 105 Großfahrzeuge (Lkw, Zugmaschinen wie Traktoren und UNIMOG) im Einsatz, über 90 Prozent der Dienstfahrzeuge haben Freisprechanlagen installiert. Die Pkw sind nahezu zu 100 Prozent mit solchen ausgestattet,“ heißt es aus dem Büro vom zuständigen LR Hannes Tratter.
Auch die 79 Poolfahrzeuge für die Innsbrucker Bediensteten haben alle Freisprecheinrichtungen. Diese Pooleinrichtung hat eine wesentliche Erleichterung der Verfügbarkeit der Fahrzeuge mit sich gebracht, dadurch konnte die Auslastung erhöht werden. „Wenn nach etwa drei Jahren aussagekräftige Daten vorliegen, kann über einer Reduktion des Fahrzeug-bestandes des Landes entschieden werden“, sagt Tratter.
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