Heimsieg für den FC Volders
Beim Tirolligisten aus Volders wechseln einander Sieg und Niederlage im Wochentakt ab.
Nach der gelungenen Revanche im Kerschdorfer Cup gegen St. Johann und der Auswärtsniederlage gegen den Sportverein Innsbruck gab es am vergangenen Wochenende wieder einen Sieg der Streiterelf, diesmal im Tirolerligamatch gegen Kundl. Dabei überzeugten die Volderer mit einer kompakten Mannschaftsleistung, während die Gäste nur in der Offensive gefährlich werden konnten - in der Defensive gab es immer wieder die ein oder andere Lücke. Eine davon tat sich nach einem steilen Zuspiel in den Strafraum auf, wo bereits Jakob Triendl in Minute 13 auf seine Chance lauerte und diese auch nutzte. Der Pausenstand von 1:0 ging in Ordnung, war Volders doch die erste Halbzeit über die etwas komplettere Mannschaft.
Tolle Mannschaftsmoral
Nach dem Seitenwechsel drängten die Gäste vehement auf den Ausgleich, der dann auch durch eine schöne Einzelleistung von Sandro Gschwentner gelang. Was die Streiterelf die ganze Saison schon auszeichnete, kam in der Folge auch diesmal zum Tragen: der unbedingte Siegeswille vom Trainer bis zum Tormann sorgte in der Schlussviertelstunde für einen Energieschub und wurde vor allem von Alexander Hörmann inhaliert, der in Minute 80 den Siegestreffer für Volders beisteuerte. Noch zeichnet sich die Streitertruppe in er Meisterschaft durch fehlende Konstanz aus, der unbedingte Siegeswille hilft aber über die ein oder andere Schwäche im Spielaufbau hinweg. Mit diesem Sieg klettert Volders in der Tabelle um drei Plätze nach oben auf Platz Sechs, profitiert dabei aber von der coronabedingten Absage des Spiels St. Johann gegen Union Innsbruck.
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