Gelungene Weltcup-Premiere im Kühtai

Als idealer Austragungsort der Skiweltcup-Rennen der Damen erwies sich das Tiroler Kühtai: Bei perfekten Schneebedingungen gingen sowohl der Riesentorlauf am Alpenrosenhang als auch der Slalombewerb über die Bühne. Bei perfekten Schneebedingungen und professioneller Organisation zeigte sich das Kühtai trotz der widrigen Wetterverhältnisse für höchste Aufgaben gerüstet.

Langjährige Erfahrung

Aufgrund langjähriger Erfahrung mit internationalen Sport-Großveranstaltungen und der hohen Schneesicherheit war der Wintersportort in der Lage, kurzfristig die Bewerbe durchzuführen und somit hochwertigen Ersatz für die Rennen am Semmering zu bieten. „Für die gesamte Organisation hatten wir gerade einmal eine Woche Zeit – umso mehr freut es mich, dass es uns gelungen ist, perfekte Renntage in Tirol abzuhalten. Damit werden wir unserem Ruf als führendes Sportland der Alpen einmal mehr gerecht“, zeigte sich Claudia Knab, Leitung Markenmanagement der Tirol Werbung, über die erfolgreiche und professionelle Austragung der FIS Damenrennen begeistert. „Für die Tirol Werbung trägt dieses Rennen zur weiteren Aufladung der Marke Tirol als Sportland Nummer eins in den Alpen bei.“

Gute Zusammenarbeit

Besonderer Dank von Seiten der Tirol Werbung gilt dabei neben den Organisatoren vor Ort auch dem Österreichischen Skiverband. Die gute Zusammenarbeit mit dem ÖSV in den letzten 25 Jahren hat dazu beigetragen, dass die Weltcup-Rennen in Tirol stattfinden konnten. „Die damit verbundenen Fernsehbilder von verschneiten Pisten und den winterlichen Verhältnissen in Tirol kommen gerade zum richtigen Zeitpunkt – wir können somit eindrucksvoll zeigen, dass Tirol in den Winter gestartet ist und wir dabei ideale Bedingungen bieten“, freut sich Karin Seiler-Lall, Marketing Direktorin, Bereichsleitung Tourismusmarketing, der Tirol Werbung.

Sieg für US-Girl – Hosp auf Rang sieben

Den Sieg im Slalombewerb holte sich die Amerikanerin Mikaela Shiffrin

, die bereits beim Riesentorlaufmit dem 3. Platz auf dem Podest stand. Die Tschechin Sarka Strachova und die Schweizerin Wendy Holdener klassierten sich auf den weiteren Rängen und ließen den Österreicherinnen keinen Platz am Stockerl übrig. Dennoch durfte eine Lokalmatadorin "halbwegs zufrieden" bilanzieren: Die Außerfernerin Niki Hosp fuhr im zweiten Durchgang vom elten auf den siebenten Endrang und notierte als beste Österreicherin. "Ich bin im ersten Durchgang einfach zu rund gefahren", hatte Hosp das Problem schnell gefunden. "Ich wusste aber, dass ich gut drauf bin und wollte das vor Heimkulisse unbedingt zeigen!"
Kathrin Zettel (8.), Michaela Kirchgasser (11.), Carmen Thalmann (12.), Bernadette Schild (13.) und Julia Dygruber(14.) klassierten sich unter den Top-15!