Sprunggelenksverletzung
Kombinierer Lukas Greiderer beim Training unglücklich gestürzt!
Der Absamer Kombinierer Lukas Greiderer hat sich ich am Montag beim Skirollertraining eine Sprunggelenksverletzung zugezogen. Der Fuß muss nicht operiert werden, für den Bronzemedaillengewinner bedeutet es allerdings eine Zwangspause.
ABSAM. So hat sich der Kombinierer Lukas Greiderer den Sommer bestimmt nicht vorgestellt. Der Absamer Athlet hat sich am vergangenen Montag beim Skirollertraining am linken Sprunggelenk verletzt. Durch einen Kieselstein, der eine Rolle blockierte kam der junge Sportler zu Sturz. Greiderer kippte dabei unglücklich mit dem linken Sprunggelenk nach außen um. Bei einer genaueren Untersuchung im Sanatorium Hochrum wurde ein Seitenbandriss im linken Sprunggelenk diagnostiziert.
„Ich bin gestern beim Rollern unglücklich gestürzt und dabei mit dem linken Sprunggelenk umgeknickt. Es ist sehr bitter, dass ich mir dabei das vorderste Außenband gerissen habe. Jetzt heißt es für mich Schiene tragen und auf jeden Fall einmal eine Woche absolute Sportpause, ehe ich wieder leicht anfangen kann zu belasten", so Greiderer über seinen Unfall.
Operation nicht notwendig
Laut den Ärzten muss die Verletzung nicht operiert werden, dafür muss der Tiroler nun aber eine Schiene tragen. Mit einer Trainings- und Wettkampfpause von ca. vier Wochen verpasst Greiderer auch den diesjährigen Sommer-Grand-Prix, der in wenigen Tagen in Oberwiesenthal (GER) startet.
„Bis ich wieder voll belastbar bin, dauert es sicherlich vier bis sechs Wochen. Der Sommer-Grand-Prix ist daher für mich gelaufen, sehr schade, ich hatte mich schon richtig auf die Sommer-Wettkämpfe gefreut. Besser aber, sowas passiert mir jetzt in der Vorbereitung als unmittelbar vor der Saison“, erklärt der 29-jährige.
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