„Egal, wie das Wetter ist, wir profitieren in Zukunft immer“

- Foto: Richter
- hochgeladen von Stefan Fügenschuh
Die Hall AG eröffnet neuen Wasserspeicher und eine Photovoltaik-Anlage
ABSAM (mr). Der im Jahr 1958 von den Stadtwerken Hall i. T. GmbH errichtete Hochbehälter an der Walderstraße wurde nach fünf Jahrzehnten in Betrieb rundum erneuert und dem neuesten Stand der Technik angepasst. Gleichzeitig wurde in den vergangenen Wochen auf dem selben Areal der erste Teil einer Photovoltaik-Anlage errichtet.
ABSAM (mr). Die Photovoltaik-Anlage soll in zwei weiteren Bauabschnitten bis Herbst 2012 umgesetzt und mit einer Gesamterzeugung von rund 150 MWh das derzeit größte geschlossene Photovoltaik-Kraftwerk in Westösterreich werden. Letztes Wochenende wurde daher zur Besichtigung beider Errungenschaften geladen. Es folgte die offizielle Inbetriebnahme mit Segnung der Anlagen durch Pater Damian, anschließend wurde der Dokumentarfilm „WASSER.reich. Das Geheimnis des Wassers aus dem Halltal“ präsentiert. Bgm. Hannes Tratter und Bgm. Arno Guggenbichler sind stolz auf das Vorzeigeprojekt, welches in den Bereichen Trinkwasserqualität, sowie nachhaltige Energiegewinnung neue Maßstäbe setzt. Die Investition von 1,5 Millionen in das Projekt der Hall AG habe man sich gut überlegt.
Bereits seit 20. Mai nahmen die ersten sieben Paneele zu je acht Meter Länge offiziell ihren Betrieb auf. Die gesamte Anlage umfasst im Endausbau 28 Photovoltaik-Systeme und eine fest montierte Referenzanlage, die Vergleichsmessungen dient. Die beeindruckenden „Sonnenflügel“ richten sich dabei nach dem Stand der Sonne aus. Umgerechnet rund 40 Haushalte können in Zukunft von dem erzeugten Strom gespeist werden. Produziert werden die Paneele vom Tiroler Unternehmer Hilber Solar GmbH aus Trins. Das Investitionsvolumen der gesamten Anlage beläuft sich auf 450 000 Euro.
Sanierung des Hochbehälters
Die Sanierung des Trinkwasser-Hochbehälters verschlang indes ca. 1,15 Millionen Euro. Nach 50-jähriger Betriebszeit kam man um eine Generalsanierung nicht herum. Ein schnelles Datenübertragungssystem ermöglicht ein sofortiges Reagieren auf etwaige Störungsmeldungen. Aufgrund der hochwertigen Materialien, welche bei der Sanierung verwendet wurden, ist die Wasserspeicherung für die nächste Generation gesichert. „Die größte Herausforderung bestand darin, die Sanierung unter der Aufrechterhaltung des vollen Betriebes der Wasserversorgung durchzuführen und gleichzeitig Trinkwasser in gewohnt hoher Qualität zu liefern“, so Herwig Paulus, zuständiger Fachbereichsleiter der Hall AG.





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