Land fördert Forschung bei Physiotherm

Stellten die neue Hyperbare Infrarotkabine vor: v.l.n.r.: Designer Georg Juen, Prof. Wolfgang Schobersberger (UMIT), Harald Gohm GF Standortagentur), LR Patrizia Zoller-Frischauf und  Josef Gunsch (Physiotherm)
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  • Stellten die neue Hyperbare Infrarotkabine vor: v.l.n.r.: Designer Georg Juen, Prof. Wolfgang Schobersberger (UMIT), Harald Gohm GF Standortagentur), LR Patrizia Zoller-Frischauf und Josef Gunsch (Physiotherm)
  • hochgeladen von Stefan Fügenschuh

Seit dem Start von K-Regio 2008 wurden durch 13 Projekte Fördermittel in der Höhe von 8,7 Mio. Euro an die beteiligten 68 Wirtschafts- und die 25 Wissenschaftspartner ausbezahlt. Diese Fördermittel gaben den Produktentwicklungen der Unternehmen einen wichtigen Schub bzw. ermöglichten die Entstehung neuer Produkte und Verfahren erst.

Gemeinsam mit zwei weiteren Unternehmen sowie der UMIT Hall und der Medizinischen Universität Innsbruck entwickelte Physiotherm eine Überdruckkammer mit kombinierter Niedertemperatur-Infrarottechnologie.
Die Kombination von Wärme und Druck zur medizinischen Behandlung macht diese „Hyperbare Infrarotkabine“ zum weltweit ersten Gerät dieser Art auf dem Markt und wird zur Behandlung von Krankheiten im Zusammenhang mit Durchblutungsstörungen und bronchialen Krankheiten zum Einsatz kommen. In den nächsten Monaten wird eine klinische Studie durchgeführt. In naher Zukunft könnten die Geräte dann in Reha-Kliniken, medizinischen Zentren und auch in Arztpraxen stehen. "Der Preis ist nicht so hoch, dass sich nur große Kliniken das Gerät leitsn können", stellt Gunsch klar

"Ohne die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen und medizinischen Partnern rund um dieses Produkt und ohne die Mittel aus der K-Regio-Förderung wäre uns das nicht gelungen“, bestätigt Josef Gunsch, Geschäftsführer der Physiotherm.

Mit dem Landesprogramm K-Regio werden bis zu dreijährige Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft gefördert, die zu Produkt- oder Verfahrensinnovationen führen und aus denen sich eine ökonomische Wertschöpfung für Tirol erwarten lässt. Die aktuelle Ausschreibung zum regionalen Förderprogramm K-Regio ist mit knapp über zwei Mio. Euro dotiert und startet am 2. Februar 2015. Anträge können bis 24. April 2015 bei der Standortagentur Tirol eingebracht werden.

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