RLB-Bilanz: Vertrauen stabil, Gewinn steigt

Dr. Hannes Schmid, Sprecher des Vorstandes der RLB Tirol AG, während der Bilanzpräsentation in Innsbruck. | Foto: RLB Tirol AG/Julia Türtscher
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  • Dr. Hannes Schmid, Sprecher des Vorstandes der RLB Tirol AG, während der Bilanzpräsentation in Innsbruck.
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TIROL (sik). RLB-Vorstand Hannes Schmid präsentierte für das Geschäftsjahr 2012 für die gesamte Raiffeisen- Bankengruppe Tirol – 80 Raiffeisenbanken und die RLB Tirol AG, eine von Bilanzsumme 17,57 Mrd. Euro, Ersteinlagen von 9,34 Mrd. Euro, Ausleihungen
von 9,03 Mrd. Euro und ein Betriebsergebnis von 120,41 Mio. Euro. „Raiffeisen ist
sicher und stabil statt spektakulär und laut. Das Ergebnis beweist das hohe
Vertrauen in Raiffeisen“, sagt Schmid. Damit konnte fünf Jahre hintereinander der Gewinn gesteigert werden. "In Zeiten wie diesen sehr erfreulich", so Schmid.
Mit 72.700 RLB-Kunden bzw. rund 300.000 Kunden der Tiroler Raiffeisenbanken sei die Raiffeisengruppe der finanzielle Nahversorger der TirolerInnen sowie der verlässliche Partner der heimischen Wirtschaft“, freut sich Schmid.
Bei den Firmenkunden sei das Geschäft gut gelaufen, auch bei den 279 Gemeinden ist Raiffeisen ein starker Partner, betont Vorstand Thomas Bock.

Unmut über Bankenabgabe

Kritik an den Überlegungen einer zusätzlicher Bankenabgabe äußert Vorstand Schmid. „Wir haben im Geldkreislauf mit der Finanzierung der Wirtschaft eine wesentliche Aufgabe zu erfüllen. Diese haben wir auch in der
Finanzkrise ohne staatliche Hilfe sehr gewissenhaft wahrgenommen und dadurch für
Stabilität gesorgt. Jetzt immer neue Abgaben und gleichzeitig mehr
Eigenkapitalausstattung von Regionalbanken zu verlangen, ist gefährlich. Diese Abgabe ist Geld, das in Form von Krediten der lokalen Wirtschaft fehlt“, so Schmid.

Ausblick optimistisch

Heuer sieht Schmid ein herausforderndes Jahr, bleibt aber optimistisch: Wir werden für die Menschen da sein, moderat wachsen und nachhaltig in der Region wirtschaften“, so Schmid, der sich sicher ist, „dass Raiffeisen in Tirol die klare Nummer-eins-Position weiter ausbauen wird."

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