Kärnten unternehmensfreundlich
Kärnten muss jetzt die Prioritäten setzen
Auf Tour durch die Bezirke: Die Initiative "Kärnten unternehmensfreundlich" war in Hermagor.
HERMAGOR (jost). "Kärnten unternehmensfreundlich" ist eine Initiative von Wirtschaftslandesrat Ulrich Zafoschnig in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Kärnten. Groß war das Publikumsinteresse, als diese Initiative auf der Tour durch die Bezirke in Hermagor Station machte.
Live-App
Im Rahmen des Workshops wurden unter der Regie von Gerald Hackl (Entwicklungsberatung Trigon) zunächst Kleingruppen-Unternehmergespräche gestartet, in weiterer Folge mittels Handy-App „live“ evaluiert und dann top-aktuell bewertet zum Umsetzungsverfahren weitergeleitet.
Die Fragestellungen lauteten beispielsweise „Wie unternehmensfreundlich ist die Stimmung in Kärnten?“ oder „Wie gut werde ich vom Land Kärnten bei meiner unternehmerischen Tätigkeit unterstützt?“ Aber auch die Frage „In welchen Bereichen muss Kärnten Prioritäten setzen?“ wurde entsprechend kritisch überlegt. Daraus resultierte der klar definierte Wunsch nach mehr unternehmensfreundlichem Mindset und klar ausgeprägter regionaler Wirtschaftspolitik, verbunden mit dem breiten Wunsch nach ehestmöglicher „Entrümpelung“ verschiedener Gesetze und Bestimmungen, die nicht mehr zeitgemäß sind und auch nicht mehr den praktischen Abläufen entsprechen.
Hausverstand
Sowohl von Unternehmern und Wirtschaftsvertretern wie WK-Präsident Jürgen Mandl, WK-Bezirksobmann Hannes Kandolf als auch von Behördenvertretern wie BH Heinz Pansi oder BH-Stv. Günther Fian und von Kommunalpolitikern wie Bgm. Hannes Lenzhofer, LAbg. Bgm. Hermann Jantschgi, Vzbgm. Leo Astner, den Stadträten Irmi Hartlieb, Hannes Burgstaller oder Günther Bachmann und ÖVP-Clubobmann Markus Malle wurde großes Interesse signalisiert, in Zukunft mehr Bandbreite in Richtung Ermessensspielraum, Hausverstand und Eigenverantworten zu genehmigen.
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