So ein saftiges Ding: Der Osterschinken

Die Schweine fühlen sich bei ihrem Besitzer Johannes Smole augenscheinlich richtig wohl
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ST. STEFAN/GAIL (sw). Seit 2011 hat der Speckbauer Johannes Smole seine Produktion in St. Stefan/Gail. Im Stall der Familie befinden sich derzeit rund 300 Schweine. „2010 ist leider unser alter Stall in Köstendorf mit 400 Schweinen darin niedergebrannt“, bedauert Smole. Zum Familienbetrieb gehört auch der Gasthof Sonnenhof in St. Stefan. „Meine Eltern, meine Frau , meine Schwester und eine Nichte arbeiten allesamt im Gasthof,“ erzählt Smole.
Osterschinken
Ostern kommt immer näher. Da darf natürlich ein saftiger, duftender Schinken für die Fleischweihe nicht fehlen. „Damit dieser dann auch schmeckt, müssen wir besonders umsichtig mit dem Schinken umgehen. Das Um und Auf ist das Räuchern. In dem Fall wird das Fleisch heiß geräuchert," gibt Johannes Einblicke in seine Arbeit. „Der Schinken wird mit Buchenholz, versetzt mit ein wenig Wachholder, geräuchert.“
Wir machen alles, von der Aufzucht der Tiere übers Schlachten bis hin zum Verarbeiten selbst. Daher kommt es zu keiner Unterbrechung der Kühlkette,“ informiert Smole. „Dadurch können wir auch für die Frische unserer Produkte garantieren.“ Egal was dann im Endeffekt aus dem Fleisch wird – ob Schinken, Speck oder Würste – alles wird im Betrieb selbst hergestellt, verpackt und ausgeliefert. Zur Unterstützung hat der Jungbauer den Fleischer Hermann Wirtz in den Betrieb geholt. Somit ist der Betrieb auch für die Zukunft gut gerüstet.

Sonnenhof
Neben der Fleischwarenproduktion betreibt die Familie Smole auch noch den Gasthof Sonnenhof in St. Stefan. Seit 1969 betreibt die Familie das Wirtshaus. "Wir leben besonders von den Einheimischen, die zu uns essen kommen" sagt Johannes Smole. Neben gutbürgerlicher Küche steht im Sonnenhof auch selbstgemachte Pizza auf der Speisekarte. Das Lokal hat das ganze Jahr über geöffnet. Der Gasthof befindet sich ganz in der Hand der Familie Smole, jeder Mitarbeiter ist hier auch ein Familienmitglied. Alt und Jung arbeiten hier Hand in Hand für die Zufriedenheit der Kundschaft.

Drei Fragen an Johannes Smole
Warum sind Sie Unternehmer geworden?
Smole: Das liegt bei uns in der Familie, ich war eigentlich nie etwas anderes gewohnt.
Was ist das Schöne am Unternehmertum?
Smole: Dass ich meine Ziele, die ich mir gesetzt habe, erreichen kann.
Was ist heutzutage die größte Herausforderung?
Smole: Für mich gibt es nicht die eine größte Herausforderung. Es gibt jeden Tag viele große und kleine Herausforderungen, denen man sich stellen muss.

Zur Sache
Betrieb: Seit 2010 betreibt Johannes Smole seine Produktion in St. Stefan. Zuvor war der Betrieb in Köstendorf.

Mitarbeiter: Neben Smole selbst gibt es noch einen Fleischer.

Tiere: Der Betrieb beherbergt inzwischen rund 300 Schweine.
Produktpalette:Vom Schinken bis zum Speck wird alles vom Schwein selbst hergestellt.

Zur Person
Name: Johannes Smole

Geburtsdatum: 08.03.1988

Wohnort: St. Stefan/Gail

Wedegang: HLW, Lehre Koch-Kellner, Ausbildung zum Landwirtschaftsfacharbeiter, selbstständig.

Familienstand: verheiratet, zwei Kinder

Hobbys: Zeit mit der Familie verbringen.

ZUR SACHE:

Betrieb: Seit 2010 betreibt Johannes Smole seine Produktion in St. Stefan. Zuvor war der Betrieb in Köstendorf.

Mitarbeiter: Neben Smole selbst gibt es noch einen Fleischer.

Tiere: Der Betrieb beherbergt inzwischen rund 300 Schweine.
Produktpalette:Vom Schinken bis zum Speck wird alles vom Schwein selbst hergestellt.

Neben der Fleischwarenproduktion betreibt die Familie Smole auch noch den Gasthof Sonnenhof in St. Stefan. Seit 1969 betreibt die Familie das Wirtshaus. "Wir leben besonders von den Einheimischen, die zu uns essen kommen" sagt Johannes Smole. Neben gutbürgerlicher Küche steht im Sonnenhof auch selbstgemachte Pizza auf der Speisekarte. Das Lokal hat das ganze Jahr über geöffnet. Der Gasthof befindet sich ganz in der Hand der Familie Smole, jeder Mitarbeiter ist hier auch ein Familienmitglied. Alt und Jung arbeiten hier Hand in Hand für die Zufriedenheit der Kundschaft.

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